v. 13. April 2024
Selbststudium Wirtschaftswissen. Wirtschaftstheorie und Soziale Marktwirtschaft endlich sofort verständlich für denkende Bürger, Politiker, Journalisten, Unternehmer, Studenten und alle.
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Dies ist die Erstfassung.
Sie sollten dieses E-Book bitte nur erwerben,
wenn Sie per E-Mail nach dem Kauf sogleich den kostenlosen Aktualisierungsdienst bestellen werden (.pdf-Dateien). Erste Aktualisierung sofort, dann 12 Monate lang (vielleicht alle 2...3 Monate).
Die Bestellhilfe ist unübersehbar im Text enthalten.
Bitte lesen Sie vor dem Kauf einen ausführlichen Auszug
an der nachstehend angegebenen Adresse. Bitte kaufen Sie es nur, sofern Sie sodann überzeugt sind, dass Sie es haben möchten.
10 Seiten Kurzauszug dieses E-Books:
http://uno7.org/pde/vae-studa-de.htm
Die jetzige Erstversion behandelt insbesondere:
Die Vermittlung der deutschen "verstehenden" pluri-disziplinär "in die Tiefe denkenden" Tradition der Volkswirtschaftslehre. In der Wirtschaftspolitik wurde daraus eine deutsche Besonderheit, die "Soziale Marktwirtschaft". Inwieweit China sich hierzu analog entwickelt, wäre eine interessante Frage.
Diese Vision steht in einer Relation der Hassliebe zur angelsächsischen Priorität der mathematischen Modelle. Dahinter steht auch die Dominanz des Englischen als "lingua franca" der Wissenschaften. Hinzu kommen Probleme der Ranking-Systeme für Wissenschaftler.
Ziemlich "alle" Konflikte sind unterschwellig beeinflusst durch diesen Gegensatz:
EZB, Bundesbank und Euro-Währung, Staatenrettung.
IWF, EU-Subventionen, Bankenrettung, Finanzmärkte.
Globalisierung, Entwicklungshilfe, Handelsabkommen.
Sozialhilfe, Monopol-Bekämpfung, "arm" oder "reich", Arbeitsmarkt, Vermietungsmarkt, Krankenversicherung, Renten-Regulierung.
Wieso ist das wichtig für den Nicht-Volkswirt?
Einführungshilfen für Nicht-Volkswirte betreffen gewöhnlich elementare Themen des Erstsemesters. Das aber ist der unwichtigste Teil des Verstehens, weil trivial, langweilig, überhäuft mit Terminologie und elementaren Kurven für ziemlich Selbstverständliches. Das ist ohne ausreichende Denktiefe. Es kann abschrecken statt zu faszinieren.
Diese Seiten wollen in allgemein verständlicher Sprache unmittelbar heranführen an den Kern der Faszination des Verstehens der Zusammenhänge. Der dies "verstehende" Volkswirt hat vielleicht den schönsten Beruf aller Wissensberufe. Wohl niemand begreift die Realität der menschlichen Gesellschaft umfassender und realistischer.
Diese Faszination soll sich auf den Leser übertragen. Er soll auch ohne formelles Studium ein analoges Verständnis der Zusammenhänge gewinnen.
Wieso sollten Sie unbedingt den kostenlosen Aktualisierungsdienst abonnieren?
Die jetzige Erstfassung dieses E-Books ist eine erstmalige Zusammenfassung vieler Einzeltexte von sehr verschiedenen Websites, Alter 0 bis 15 Jahre. Ziel der Aktualisierungen:
(1) Rasch die früheren Texte straffen, vereinheitlichen, Bezüge auf Vergangenes kürzen.
(2) Innerhalb von 12 Monaten: Erhebliche Erweiterung der Analyse von spezifischen Einzelthemen des realen Wirtschaftsgeschehens und der realen Politik.
Warum Sie dies E-Book bereits jetzt kaufen sollten?
Weil es bereits in wesentlichem Umfang wichtige Fragen behandelt. Durch 12 Monate kostenlose Aktualisierung entgeht Ihnen nichts.
Hiervon kann kein Autor reich werden.
Das Anliegen ist, Idealisten ein wissenschaftlich begründbares Gegenmodell zur Verfügung zu stellen. So brauchen Idealisten nicht mehr Zuflucht zu suchen bei den abergläubischen Heilsreligionen von Ideologien. Für Ideologien sind im letzten Jahrhundert rund 120 Millionen Menschen ermordet werden. Das reicht.
Das Problem:
Warum liefern 30 Ökonomen 100 verschiedene Antworten auf gleiche Fragen? Welche Antwort stimmt?
Die Lösung:
" Selbststudium Wirtschaftswissen ".
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1.
Selbststudium "Wirtschaftspolitik"
1.1
Warum ist diese Anleitung zum Selbststudium wichtig?
1 Wirtschaftswissen statt Ideologie ist Pflicht
Es sollte sich niemand mehr darauf berufen können, er dürfe fehlerhafte Ideen zur Wirtschaftspolitik im Internet verbreiten, da es ihm mangels Studium an Fachwissen zur Wirtschaftspolitik und Wirtschaftswissenschaft fehle.
2 Besondere Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Diese Anleitung erfordert keine besonderen Vorkenntnisse. Nun kann jeder im Selbststudium zur Absicherung eines eigenen Meinungsbildes gelangen.
3 Lernen durch Laien sollte sogleich mit Verstehenwollen beginnen.
Die erste Stufe des Instrumentariums ist in den Lehrbüchern für das volle Studium meist am Anfang. Deshalb wird dies bei Selbstlernenden meist überschätzt. Sie meinten, damit würden sie die Grundlagen des Verstehens erwerben. Sie erwerben nur eine Sammlung von recht trivialen Einzelaspekten.
Beispiele: Die Regeln für Angebot und Nachfrage und für Preisbildung, die Definitionen der statistischen Sammelbegriffe der volkswirtschaftlichen Leistung.
4 Zusammenhänge und Wechselwirkungen begreifen.
Die diesem überlagerte höhere Stufe des Verstehens der Zusammenhänge ist, worauf es ankommt. Für Leser mit guter Allgemeinbildung ist diese höhere wichtigere Ebene viel leichter verständlich. Es geht darum, wie das breite Instrumentarium der Zusammenhänge und Wechselwirkungen auf reale Probleme
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2.
Ihr Selbststudium: Wirtschaftstheorie - modernisiert für heute + morgen.
Wirtschaftswissen - diese alle und auch Sie sollten es neu erlernen: Leitende der Wirtschaft, Politiker, Unternehmer, Lobbyisten, Wirtschaftswissenschaftler, Studenten, Lehrer, Schüler und alle sonstigen Bürger.
Wissenschaft der Wirtschaft: Vieles ist gescheitert, weil irrig. Folgewirkung:
Finanzkrisen als Dauerrisiko, Risiko für Währungskrisen in vielen Ländern, Wirtschaftskrisen-Risiko, Finanzmärkte nicht ausreichend redlich, ebenso viele Chefetagen, Ausbeutung der Geringverdiener mit Varianten der Anfänge von Kastenbildung. In vielen Ländern herrscht wesentliche überdurchschnittliche Arbeitslosigkeit, dies vor allem für Jüngere, häufig der Politik zuliebe statistisch verschleiert.
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(Foto: Bundesarchiv via Wikimedia Commons) - Professor Müller-Armack, der Konzept-Autor für Deutschlands wirtschaftliches Konzept und Erfolg nach dem 2. Weltkrieg bis heute. Dies basierte auf der Arbeit mehrerer Vordenker der deutschen und österreichischen Wirtschaftswissenschaften. SOMAPLUS ist die Kombination hiervon mit den Aspekten der neuen Technologien und Erscheinungen der Gegenwart und Zukunft. Die Regie über SOMAPLUS liegt bei einem einstigen Studenten von Professor Müller-Armack.
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3. --'VAE-ZZVBJ-INVERS_ --
Warum erreichen Politiker in Sachen Volkswirtschaft in der Regel das Gegenteil der Absichten?
Dies ist keineswegs eine Besonderheit von heutiger Politik. Es ist ein Archetyp der Zivilisation, das Gegenteil von den Absichten zu erzeugen. Hierzu kommt es immer dann, wenn ein Entscheider zu geringen Einblick hat, komplexe Querwirkungen eines geradlinig gemeinten Eingriffes vorauszusehen. Man könnte das liebevoll tolerieren, wenn es nicht so katastrophale Auswirkungen haben kann, sofern es Fehlentscheide der Politik anbetrifft.
3. --'VAE-ZZVBJ-INVERS_ --1
Volkswirtschaft ist ein Gleichgewichtssystem mit unendlich vielen verknüpften Abhängigkeiten.
Wenn Politiker irgend etwas "fördern", so entstehen Auswirkungen im gesamten System. Wenn gute Ökonomen darüber entscheiden, so wissen sie die Nebeneffekte im voraus. Sie schaffen Konzepte, bei denen die Nebenwirkungen unter Kontrolle bleiben: Das Ziel wird erreicht.
Das "Paradox" ist aber oft, dass das Gegenteil vom gewünschten Ziel erreicht wird. Wieso?
Das ist typisch, wenn Nichtkenner von Wirtschaft über Wirtschaft entscheiden. Beispiele: Ideologen, Nur-Juristen, Lobbyisten, Nur-Politologen, Geisteswissenschaftler, emotionale Parteibeschlüsse. Besonders schädlich sind NGOs, sofern auf der Suche nach Subventionen dank populärer Polemik.
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4.
Mathematik-Problem der Wirtschaftstheorie
4.1
Das Kernproblem der modernen Mathematik-Ökonomen passt in einen einzigen Satz:
Diese verfluchte Realität tut ihnen nicht den Gefallen, sich der perfekten Theorie ihrer wunderschönen mathematischen Modelle anzupassen.
Hier vorab einige wenige wichtige Gesichtspunkte: Die Pseudo-Mathematisierung der Wirtschaftswissenschaften ist weitgehend gescheitert. Die Realität der Wirtschaft ist andersartig determiniert. Es besteht logische Unmöglichkeit, diese Komplexität mathematisch bis hinauf zu einem nicht-trivialen Niveau abzubilden.
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5. --'VAE-ZZKBK_ --
Zivilisationswandel durch Informationstechnologien:
5. --'VAE-ZZKBK_ --1
Das Problem: Genetik im Konflikt mit Technologie?
Der Mensch ist mit Genetik, kultureller Überlieferung und mit hieraus resultierenden Archetypen der Zivilisation nicht vorbereitet darauf, wie technologischer Fortschritt plötzlich einen andersartigen Menschen erfordert. Zwar wählt der Mensch aus neuen Technologien immer nur menschenkonforme Technologien für dauerhafte Adoption. Aber was ist, wenn Technologie plötzlich Eigendynamik entwickelt und ihre Wählbarkeit verliert?
Wo ist noch Wählbarkeit, wenn das Informatik-Potential die Totalspeicherung so rasch vorantreibt, dass der Politik gar nicht die Muße gewährt wird, Grenzen gesetzlich zu fixieren? Dies große Thema soll nur mit einigen Hinweisen angedeutet werden:
Die neue einzigartige gegenwärtigen Zivilisationswandel
ist in die ökonomischen Theorie zu integrieren: Internet, Datenschutz, Netzwerksicherheitsrisiken, Sicherheitslücken. Eine Redundanztheorie muss der ökonomischen Theorie hinzugefügt werden: Die Kosten im Vergleich zu den Vorteilen von redundanten Sicherheitskonzepten, welche etwaige Risikoereignisse überleben können oder auch nicht.
Moderne Kontrollsysteme:
Die Wirtschaftseffekte von Massenüberwachung und Massensteuerung müssen Teil einer neuen kohärenten Theorie werden. Totale Kontrolle - was wird sie auf die Dauer bewirken? Wo werden Grenzen zu setzen sein?
5. --'VAE-ZZKBK_ --2
Administrations-Diktatur - EU, China.
Es gibt nicht nur Demokratie oder "Kommunismus". Reale Staaten sind Mischformen von diversen Staatstypen. Die EU-Kommission und China funktionieren weitgehend als Administrativ-Diktatur. Bei der EU ist dies historisch durch die Nachbildung des französischen Staatssystems bedingt. Die ökonomische Theorie muss dieses Phänomen intensiver zum Forschungsgegenstand machen. Es gibt nicht nur entweder marktliberale oder sozialistische Systeme. Hier liegt ein völlig anderes Konzept vor.
Ist die Frage nach dem besten politischen System ohnehin eine falsche? Muss die richtige Frage lauten: Wie viele Prozent der politischen Eliten sind Nieten? Empirisch gesehen wird behauptet: Es sind in Diktaturen oft 100 % Nieten. In Demokratien sind gewöhnlich höchstens 90 % der Regierung Nieten. Wäre dies generell verifizierbar, so wird das Problem komplex: Nämlich...
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6. --'VAE-ZZKCE-GROWTH_ --
Paradox: "Informatik-Revolution - aber kein Wirtschaftswachstum?"
Das ist ein Archetyp seit Urzeiten: Fortschritt des Wohlergehens (heutzutage vorwiegend als Wirtschaftswachstum gemeint) gilt als eine Pflichtaufgabe der Leittiere für ihre Herde, heutzutage als Politiker und Bürger bezeichnet. Die Frage, wie ewig Wachstum überhaupt sein kann, wird kaum gestellt. In diesen Jahren erzeugt das ein kurioses Problem:
6. --'VAE-ZZKCE-GROWTH_ --1
Ansätze der Erklärung für das Paradox: "Wieso kaum Wirtschaftswachstum trotz Informatik, Internet, Automatisierung?"
Überlagerung von gut denkbaren Faktoren, die alle einzeln auf Stichhaltigkeit zu überprüfen sind und in ein kohärentes System überführbar sein könnten - vielleicht in ein "Modell des Wirtschaftswachstums trotz Nichtwachstum" :
Konsum: Statistiker messen die Mengen, nicht die Nutzenverbesserung.
Technischer Fortschritt: Verlangsamt, weil (glücklicherweise) kein Innovationsschub durch neue Technologien für Weltkriege.
Zunehmende Abdeckung der physischen menschlichen Grundbedürfnisse. Die wachsende Befriedigung der nicht-physischen Bedürfnisse ist statistisch nicht ausreichend objektiv messbar,
Absorption von Wachstumseffekten durch
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7. --'VAE-ZZUBU-FREE_ --
Freiheit
7. --'VAE-ZZUBU-FREE_ --1
Totale Freiheit oder (Fern-)Totalkontrolle:
Dies ist ein Archetyp der Zivilisation. Seit Beginn von Gruppenbildung - also noch vor der Evolution zum Menschen - bis zum modernen Staat gilt: Dies sind die Pole, zwischen denen der Schieber irgendwo in der Mitte steht, aber immer neu zur einen oder anderen Seite verschoben wird.
Hier folgen Beispiele, um bewusst zu machen, wie wir mitten in einem fundamentalen Wandel der Aufhebung von Freiheit sind:
Wie viel Recht auf Freiheit verlieren wir alle, wenn Bürger ihre Verhaltensdaten ständig per Smartphone an einen Versicherer übertragen dürfen, um einen Bonus auf die Krankenversicherung zu erhalten? Und wenn Nicht-Übertragende von diesem Bonus ausgeklammert sind? (Versäumnis der staatlichen Implementierungspflicht gegen Nötigung zur Grundrechte-Verletzung?)
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8.
Auf der allgemeinen Warteliste für Theorie-Modernisierung / Beispiele:
Statistik:
Umrechnungsverfahren sind nötig für viele irreführende amtliche Statistiken.
Datenschutz.
in einer Welt der totalitären privaten "sozialen Netzwerke".
Urheberrecht
im Kopierzeitalter.
Diebstahl-Strafrecht für Virtuelles im Internet.
Gesundheitsausgaben.
Lebensdauer-Verlängerung.
Weltepidemie-Risiken.
Arbeitskontrolle:
Schwarzarbeit. Familieninterne Arbeit.
Demographischer Wandel. Kinderhaben finanzieren.
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9.
Journalismus: Institutionen-gläubig?
9.1
Der Journalist wählt Experten im Vertrauen auf Institutionen und vertraut auf deren Fähigkeit, die Zukunft gut zu wissen
Journalisten delegieren gern die Arbeit der fachlichen Kompetenz auf Experten der Wissenschaft: Kommentare, Interviews, Essays. Das ist im Prinzip keine schlechte Lösung.
Leider sind Journalisten aber in tiefster Seele meist institutionen-gläubig. Sie wählen beispielsweise in erster Linie Wissenschaftler mit Ämtern in staatlichen Institutionen.
Diese Institutionengläubigkeit ist streng liiert mit der Sonderpflicht der Institutionen, den Journalisten Auskunft zu erteilen. Die Auskunft-Routine verführt den Journalisten zur Gewöhnung. Schließlich erwächst daraus allzu leicht eine Grundeinstellung der Gläubigkeit an offizielle Institutionen.
Journalisten als ausgenutzte Objekte für kostenloses Staats-Marketing? Optimistische Wachstums-Prognose als Medienpflicht?
Das Vertrauensverhältnis zum Journalismus ist natürlich nicht ganz ohne Hintergedanken. Deshalb werden diese besonderen Auskunftspflichten meist recht gerne praktiziert.
Der Journalismus liefert dem staatsnahen Sektor nun einmal ein kostenloses Dauermarketing.
So lange dies die Politik anbetrifft, ist es ja richtig, dass die Bürger über den Journalisten als Mittler den Staat beobachten können. Absurd wird dies aber im Fall von konkurrierenden Staatstätigkeiten.
Beispiel: Die extrem schlechte Effizienz und Ausgestaltung der Innovationsförderung durch staatliche Förderbanken erhält durch Journalisten dennoch laufend kostenlose Werbung, also sogar noch eine Belohnung dafür, mit Steuergeldern verkehrt umzugehen.
... Die im Vergleich dazu relativ effiziente Gründungsförderung der
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10.
Die Lösung: Don Pedros Liste.
10.1
... nämlich Experten, die man als Journalist öfter als wissenschaftliche Auskunftsperson ansprechen könnte.
Don Pedros Liste zeigt Experten, die Pedro R. (= "Don Pedro"), wäre er Journalist, als wissenschaftliche Auskunftspersonen ansprechen würde.
(Pedro R. ist der Autor des Ansatzes der Definition von Optimalpolitik auf: https://vox7.org)
Eigentlich wäre eine richtigere Idee, einen ,,Wahrheitsrat'' von Experten, ein(en) "Truth Council", zu bilden. Dann müssten die Genannten aber ihre Zustimmung geben. Einstweilen ist es neutraler und bescheidener, es nur als hier erstellte Hinweisliste zu handhaben.
Gelistet werden also Experten, die öffentlich mit Wahrheiten aufgetreten sind, deren Meinungen öfter nicht mainstream waren und deren Meinungen sich letztlich eher als richtig erwiesen. Also Experten, die der Suche nach Wahrheit und Gemeinwohl einen Dienst erwiesen haben.
Als Liste dient einstweilen der veröffentliche Aufruf von Wirtschaftsprofessoren. Die Unterzeichner finden Sie in diesem E-Book weiter unten aufgelistet. Von Zeit zu Zeit könnte das bei neuen Aufrufen aktualisiert
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11.
Ökonomen-Ranking?
11.1
Wie findet man die besten Ökonomen?
Wie findet man die besten Wissenschaftler? Nach der Anzahl der Publizierungen? - Das aus dem angelsächsischen Raum exportierte Ranking-System für Wissenschaftler dominiert die Listenfabrikation.
Das gewählte Vorgehen erklärt sich aus der Suche nach Objektivität. Es ist die Suche nach einer numerischen rechenbaren Grundlage, um mit ausschließlich messbaren Kriterien zu arbeiten. So soll bei der Bewertung Objektivität erreicht werden.
Die grundsätzliche Idee hierbei ist, dass die Herausgeber von Publikationen - insbesondere von wissenschaftlichen Zeitschriften - mit fachkundigen Auswahlgremien kooperieren. Die Kenner der Disziplin müssten am ehesten wissen, was am besten ist.
Dieses Vertrauen ist ziemlich naiv, wie aus der verbreiteten Kritik an diesem Verfahren ablesbar. Zur Kritik des Vorgehens können Sie bei Google Information in epischer Breite finden.
Extrem verfälschend ist ferner die übertriebene Ausrichtung auf die englische Sprache und auf den statistisch erfassbaren Teil von Publikationen und Aktivitäten.
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12.
Kernproblem... Ranking?
12.1
Das Kernproblem ist leicht aufzuzeigen am Beispiel Wirtschaftspolitik.
Die rein statistische Auswertung ist von vornherein kein guter Spiegel der Werthaltigkeit. Das Beispiel Google belegt es:
Blogs von besserem Stammtisch-Niveau und primitive Umverteilugs-Ideologen liegen bei Google bestens im Rennen. Sie kommen bei typischen Begriffen der Wirtschaftspolitik ganz nach vorn. Denn die gewaltige Menge von typischen Stammtisch-Rednern bevölkert die Foren und verbreitet die Kunde mitsamt Links zu solchen Blog-Sites. Besonders intensive Vollzeit-Diskutierer gibt es unter denjenigen, die von der Allgemeinheit ernährt werden und die vermutlich nie mehr im Leben arbeiten werden. Sie haben extrem viel Zeit, mit ihrer höheren Weisheit des Status des Lebens vom Geld anderer das Internet zu überfluten.
Legen wir einmal das Handelsblatt-Ranking der Experten der Volkswirtschaft als Maßstab zugrunde. Die Aussicht, dass einer der 200 besten Wissenschaftlern laut Handelsblatt zu seinem Fachthema bei Google unter den ersten 10 Treffern zu diesem Thema ist, ist nahezu Null.
Das ist sogar letztlich richtig so. Google ist bislang prioritär eine Suchmaschine für alle und am Mehrheitsinteresse orientiert.
Bei Google wird durchaus an besseren Lösungen gearbeitet, beispielsweise profilbedingte Rankings je nach Benutzer zu liefern. In elementarer Absicht ist es bereits Realität. Von dieser Absicht bis zur vollen Konkretisierung ist ein weiter Weg.
Auch datenschutzrechtliche Probleme hemmen die Umsetzung erheblich. Wer monatlich seine Cookies im Browser löscht, ist jedes Mal neu wieder eine Null im System der Google-Profilierung.
Jedermann weiß damit aus seiner eigenen Erfahrung, dass Ranking nach Publizierungen, Zitaten, Backlinks zur Zeit das beste computerisierbare Verfahren ist, aber nicht gut genug für Wissenschaftler-Ranking.
12.2
Handelsblatt-Ranking
Handelsblatt Ökonomen-Ranking VWL
Das wohl bekannteste Ranking für Volkswirtschaftslehre ist das des Handelsblatts. Sie finden es, indem
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13.
Empirisch: Qualität messen
13.1
Volkswirte, die die wesentliche Krise 2007...2011 nicht kommen sahen
Beschränkt man sich auf Volkswirtschaftslehre, wie es das Handelsblatt-Ranking tut, so ist die Kernproblematik noch nicht betroffen. Volkswirtschaftslehre ist recht wertneutral die Wissenschaft der Instrumentarien.
Interessant wird die Volkswirtschaftslehre ja aber erst bei ihrer Umsetzung in der Realität. Politiker und Journalisten erwarten von ausgebildeten Volkswirten beispielsweise, dass sie die Krise kommen sahen und gegen die Ursachen der Krise in engagierter lautstarker Form warnten. Sie erwarten dies erst recht von Wissenschaftlern - auch von solchen, die nur in einem Spezialgebiet forschen, aber natürlich hierfür auch den Gesamtüberblick haben müssten.
Zu Recht fragen im Jahr 2009 die Journalisten, wo diese mahnenden Volkswirte anzutreffen waren, und blicken mit Wehmut auf die Liste der 200 Wissenschaftler im Handelsblatt, von denen nur eine Minorität mit Warnungen zu hören war.
Dass es warnende Volkswirte gab, belegt die Website vox7.org , auf der seit 2003 intensivst gewarnt wurde mit 10 000 Aussendungen von warnenden Hinweisen an Vertreter von Politik und Wirtschaft und durchaus auch an wichtigste Presse- Redaktionen. (Siehe auf vox7.org im Menü den Link zur Informationen über
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14.
Scheitern von Mathematikmodellen für Entwicklungspolitik
14.1
Lehrreiches Beispiel: Die Modellrechner eines relativ ungehemmten Liberalismus..
... hatten jahrzehntelang die ausschlaggebende Entscheidungsbefugnis bei der Vergabe internationaler Finanzhilfen für relativ wenig reiche Staaten in Finanzschwierigkeiten.
Die Ergebnisse der Fehlentscheide sind derart katastrophal, dass immer neu eingewandt wurde, ohne die Finanzhilfe der reichen Länder gehe es den armen Ländern der Erde letztlich möglicherweise heute besser.
Sehr umstritten sind die erfolgten Auflagen, in armen Ländern die Preise der Grundnahrungsmittel auf Marktniveau anheben zu müssen, um internationale Finanzhilfen zu erhalten. Politische Unruhen wurden ausgelöst und sich modernisierende Staaten wurden destabilisiert und umsturzgefährdet.
Waren die hierfür verantwortlichen hervorragenden internationalen Ökonomen vielleicht nicht ausreichend verstehend intelligent, anzuerkennen, dass die Subventionierung von Grundnahrungsmitteln die wohl richtigere vor Ort herausgefundene Lösung ist? Durch Subventionierung des Grundbedarfs über den Preis wird bei verbreiteter Armut in einem Land der Leistungswille der Armen aufrecht erhalten. Bei einer üblicherweise sehr ungleichen Einkommensverteilung ist dies gewöhnlich auch durchaus finanzierbar. Diese Vorgehensweise gehört zum Einmaleins von Mitarbeitern von
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15.
Aufruf von 83 Professoren
15.1
Vorbemerkung zum Originaltext
Diese Vorgänge von 2009 auf dieser Website bleiben hier dauerhaft erhalten. Sie sind elementar für das Begreifen der Entstehungsgeschichte der AfD, gegründet 2013. .
https://de.wikipedia.org/wiki/Alternative_f%C3%BCr_Deutschland
Dieser Aufruf ist erschienen in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.04.2009, S. 12, Ressort Wirtschaft :
Der nachstehende Text wurde einer Wiedergabe durch andere im Internet entnommen. Eine von mehreren Fundstellen war früher:
personal.umich.edu/~rudib/a ufrufwirtschaftspolitik.pdf
- im Jahr 2018 nicht mehr verfügbar -
Wörtliche Übereinstimmung mit dem Originaltext wird angenommen.- Die Abschnittsnummerierung ist hier und nachträglich eingefügt worden. Hierdurch soll die zukünftige jahrelange Erörterung der einzelnen grundsätzlichen Aspekte auf dieser Website erleichtert werden.
15.2
Originaltext des Aufrufes
__ "DER VOLKSWIRT / Rettet die Wirtschaftspolitik an den Universitäten! - Ein Aufruf von 83 Professoren der Volkswirtschaftslehre"__
(A1) "Mit Sorge verfolgen wir, 83 Professoren der Volkswirtschaftslehre, die zunehmenden Bestrebungen, die Lehre von der Wirtschaftspolitik an den Universitäten zurückzudrängen. Professuren für Wirtschaftspolitik sollen zweckentfremdet oder umgewidmet werden, und betriebswirtschaftliche Bachelor- Studiengänge sehen wirtschaftspolitische Lehrveranstaltungen nicht mehr vor."
(A2) "Die Lehre von der Wirtschaftspolitik behandelt normativ und positiv bedeutsame Fragestellungen: Woran sollten sich die wirtschaftspolitischen Ziele (z.B. in Hinblick auf Staatsanteil, öffentliche Finanzen, Verteilung, Stabilität u.ä.) orientieren? Welche wirtschaftspolitischen Institutionen und welche wirtschaftspolitischen Instrumente sind geeignet, bestimmte wirtschaftspolitische Ziele zu erreichen? Wie kann polit-ökonomisch erklärt werden, weshalb wirtschaftspolitische Institutionen versagen können? Wodurch können Veränderungen in den wirtschaftspolitischen Zielen und in der Effizienz wirtschaftspolitischer Instrumente erklärt werden? Die systematische Analyse solcher wirtschaftspolitischer Fragestellungen ist ohne normative Grundlagen nicht möglich."
(A3) "In der volkswirtschaftlichen Theorie herrscht die Tendenz vor, aus jeweils gewählten Annahmen logische Schlussfolgerungen abzuleiten. Das jeweilige Ergebnis ist bereits vollständig in den Annahmen enthalten. Diese Methodik garantiert formale Rigorosität, ist aber für die Analyse realweltlicher Wirtschaftspolitik oft wenig geeignet. Eine gute wissenschaftliche Analyse der Wirtschaftspolitik fußt immer auf solider Wirtschaftstheorie. Aber sie geht darüber hinaus, indem sie untersucht, inwieweit die theoretisch abgeleiteten Schlussfolgerungen in der Realität anwendbar und umsetzbar sind. Dazu ist u.a. eine Kenntnis der realen Institutionen und ihrer (Anreiz)Wirkungen notwendig. Nur hiermit können letztlich wissenschaftlich fundierte Empfehlungen an
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16.
Meinung A / Handelsblatt
16.1
Meinungen und Gegenmeinungen
Diese Vorgänge von 2009 auf dieser Website bleiben hier dauerhaft erhalten. Sie sind elementar für das Begreifen der Entstehungsgeschichte der AfD, gegründet 2013. .
https://de.wikipedia.org/wiki/Alternative_f%C3%BCr_Deutschland
Auszüge des Artikels vom 4. Mai 2009 aus: handelsblatt.com/politi k/nachrichten/deutsche-oeko nomen-zerfleisch en-sich;2262567
- (bei Aufruf sind Leerzeichen aus dieser Adressangabe zu entfernen)
Das Handelsblatt wertet den Aufruf eher kritisch.
Dies kann nicht überraschen. Das Handelsblatt ist Träger eines nummerierten Rankings von Wissenschaftlern der Volkswirtschaft Nummer 1 bis 200, basierend auf der Publizierungsintensität - englischsprachig. Es vertritt also ausgeprägt die Gegenposition.
Aus dem Handelsblatt wurden nachstehend nur Abschnitte übernommen, die den Aufruf erweitern und erläutern.
Es sei betont, dass dies nicht der Gesamtaussage der Handelsblatt- Artikel entspricht, sondern eher entgegengesetzt zur Gesamtaussage wirkt.
Dahingegen: Für Erörterung von Für und Wieder kann jedermann auf
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17.
Kernprobleme bei Wirtschaftsprognosen
17.1
Prognose des Wirtschaftswachstums: Absurdes und Klarstellendes vorab
Was ist ein Minuswachstum? Eine Wirtschaftsschrumpfung... "Minuswachstum" ist eine schein-mathematische Wortwahl, um die traurige Wahrheit zu verdrängen. Es ist unbekannt, wer den Ausdruck "Minuswachstum" als erster prägte. Jedenfalls gebührt ihm der Nobelpreis in Sachen Minuswahrheit.
Man setze 30 Volkswirte an ein Zukunftsthema, und man erhält bis zu 30 unterschiedliche Antworten, möglicherweise im Extremfall alle unvereinbar. Das Thema Volkswirtschaft ist zu komplex für eindeutige Wahrheiten. Der Glaube, dass jede Wissenschaft auch Eindeutigkeit bedeute, stimmt in etwa für Physik, Chemie und Mathematik; stimmt halbwegs für Betriebswirtschaft und Jura; aber Eindeutigkeit gibt es zu volkswirtschaftlichen Fragen nie.
Wer einen Rat der Wirtschaftsweisen finanziert, wird sicherlich
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18.
Ein Mikro-Wirtschaftswachstum ist nicht zuverlässig messbar.
18.1
Die Fehler-Einflussgrößen der Ermittlungsmethode übersteigen dann den Genauigkeitsgrad des Ergebnisses. Die angeblichen Prognosen über minimales Wachstum oder minimale Schrumpfung sind ohne Aussagewert.
Mit dem gelegentlich benutzten Begriff "Minus-Wachstum" offenbart sich endgültig die überragende esoterische Kapazität mancher Politiker. (Und die der ihnen beispringenden Ökonomen?)
Es ist typisch für längere Krisenperioden der Wirtschaft, dass die richtigen oder angeblichen Prognosen von Wirtschaftswachstum nahe Null sein können. Absurderweise wird dann gegebenenfalls sogar von "Minuswachstum" gesprochen.
Solche Prognosen sind nicht werthaltig. Denn die statistische Aussagekraft kann Feinheiten wie 0,2 % Wachstum nicht zuverlässig nachweisen ("statistisch nicht signifikant").
Allein die statistisch fehlerhaft nicht erfassten Wirtschaftsleistungen machen ein Vielfaches
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19.
Prognose von Wirtschaftswachstum?
19.1
Die publizierten Ziffern sind "Erwartungswerte auf Grundlage der amtlichen Statistik"
Die Zahlenwerte der amtlichen Statistik sind richtig und falsch zugleich - wie zuvor in Kurzform dargelegt. Übliche Wirtschaftsprognosen stellen den Versuch dar, die analog "relativ richtigen oder falschen" Werte der Zukunft vorauszusagen.
Alle Wirtschaftsprognosen sind also ebenso falsch wie die Fehlersumme solcher vernachlässigter und/oder nicht-rechenbarer Gesichtspunkte. Die kapitalisierte Fehlersumme schwankt von Jahr zu Jahr um - üblicherweise - bis zu etwa 3 %.
Unter gegenwärtigen Rahmenbedingungen ist die mögliche Fehlerquoten- Änderung also derart hoch, dass die minimalen prognostizierten Wachstumsprozente von 1 bis 2 % pro Jahr in Größenordnung der möglichen jährlichen Verfälschung liegen.
... oder im Klartext: Bei rechnerischen statistischen Quoten von 1 bis 3 % Wirtschaftswachstum in Deutschland ist nicht gesichert, dass überhaupt
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20.
Unmöglich machbare Prognosen: Überflüssig?
20.1
Konsequenz, nachdem die weitgehende Unmöglichkeit gezeigt wurde
Wir müssen lernen, mit der Gewissheit zu leben, dass es über die Zukunft keine Gewissheit gibt.
Auch die schönsten Statistiken können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Zukunft zu interaktiven Bereichen der menschlichen Gesellschaft nicht ausreichend präzise prognostizierbar ist.
Nicht ohne Grund war es ein Volkswirt (Ökonom), der den klassischen Satz über Prognosen geschaffen hat: ,,In the long run, we are all dead.'' - ,,Langfristig gesehen sind wir alle tot.''
... also lohnt es sich nicht nicht, sich zu sehr den Kopf über die langfristige Zukunft zu zerbrechen.
20.2
Ganz ohne Prognosen leben? Nein - aber anders zu gestalten.
Es ist durchaus viel Wert in Prognosen, sofern sie in der nötigen Bescheidenheit und Beschränkung erfolgen.
Primitiv-Prognose: Der Pflegeplatzbedarf steigt laut Prognose in nicht meisterbarem Ausmaß? Diese Prognose ist so wichtig gerade deshalb, weil sie sicherlich falsch ist. Die Prognose besagt nämlich nur, dass zum Pflegeplatz-Problem sicherlich Innovationen und Änderungen
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Über die E-Books:
alle /insgesamt: https://uno7.org/pde/ppe-ebks-de.htm
Leserforum: infos7.org/node/26 Entstanden: 2017...2024 ++. Nicht kommerziell: Förderspende nach Wahl. Betragsangabe 10 €/US$ ist Mindestspende. v mehr! v Aktualisierung: 12 Monate. Kostenlos. Per E-Mail. .pdf A4 Ihre Wünsche an den Autor: ok @ viv7.com Eventuell Berücksichtigung bei nächster Aktualisierung.
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(= Ausgabe "Piccolo", 2017, etwa 10€)
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Sind Mindestlöhne gut für die Wirtschaft? Leitsätze:
X. Ein Mindestlohn ist nicht Verstoß gegen sinnvolle marktwirtschaftliche Grundregeln:
X.1. Sofern das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage durch externe Einflussgrößen kein sinnvolles Gleichgewicht bilden kann, so gilt:
Ist der Markt wichtig für das materielle Wohlbefinden vieler, so ist ein Eingriff in die Preisbildung keine Störung der Marktwirtschaft, sondern ist wahrend für sie. Die Regulierung sollte darauf abzielen, das 'marktwirtschaftlich richtige' Preisniveau herzustellen.
Schwerpunkt sollte aber sein, unterdessen die externen Ursachen zu beseitigen und sodann die Preisregulierung wieder aufzugeben.
(Beispiel: Wohnraumbewirtschaftung in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg, gleichzeitig staatliche Förderung der Wohnraumschaffung für die vielen Flüchtlinge und Ausgebombten, bis die Bewirtschaftung recht rasch, sodann 20 Jahre später die Preisregulierung auslaufen konnte.)
X.2. Ist ein Mindestlohn in reichen Nationen / Volkswirtschaften meist angebracht?
Meistens ja. Die Qualitätsmängel der Politik sind die externe Einflussgröße, die ein ausgewogenes Marktgeschehen auf dem Arbeitsmarkt verhindern: Sie führen in den meisten entwickelten Volkswirtschaften zu einer beträchtlichen Ausweitung, zu einem beträchtlichen Überangebot von Arbeitnehmern ohne berufliche Ausbildung für den Kernbedarf an Arbeit in Wohlstandsnationen.
Stichwörter zu Ursachen beispielsweise: Demografie, Immigration ohne Eingliederung durch Bildung, EU-Regeln für EU-weite Gleichbehandlung von Wettbewerbern.
X.3. Wie lange ist ein Mindestlohn in reichen Volkswirtschaften angebracht?
Bis die externen Ursachen behoben sind. Für die wichtigste externe tiefere Ursache - der Mangel des mittleren ökonomischen Intelligenzniveaus in dem jeweils gewählten regierenden politischen Kreisen - zeichnet sich in den meisten entwickelten Volkswirtschaften eine Behebung leider nicht ab.
X.4. Vermindert ein Mindestlohn die Menge der Arbeitsplätze?
Kaum im Fall größerer Unternehmen.
Die Wirtschaftszweige, die in Niedriglohnländer abwandern müssen und können, sind längst abgewandert. Die Löhne in den weniger unterentwickelten Volkswirtschaften sind nicht einfach 'extrem niedrig, weil die Bürger in diesen Ländern so arm sind'. Die Unterschiede werden durch sonstige komplexe Faktoren stark verstärkt - wenn man es so unscharf formulieren will, werden ''künstlich'' verstärkt. Diese Unterschiede werden deshalb derart extrem hoch, dass die Unternehmen vieler Wirtschaftszweige nur durch Auslagerung der Arbeit in Niedriglohnländer überleben können.
X.5. Ein Mindestlohn belastet / vermindert also vorwiegend Arbeit, die nicht ins Ausland verlagert werden kann.
Beispiele: Wachpersonal, Gastronomie, Hotels, Pflegepersonal, Bauarbeiten. Der Mindestlohn führt dann einfach dazu, dass die Nutzer dieser Leistungen die ''wahren'' Kosten der Arbeit zu zahlen verpflichtet sind, statt dies wegen der Marktverzerrungen auf den Steuerzahler zu verlagern (Sozialkassen, wie auch immer diese Leistungen vom Staat organisiert und benannt werden).
Es ist grundsätzlich wünschenswert, dass Dienste mit den ''wahren'' Kosten zu bezahlen sind. Dies ginge durchaus auch für die meisten Dienste mit hohem Anteil der Arbeitskosten. Es geht nicht mehr, weil das System der Sozialversicherung meist durch Folgen von Politikfehlern aufgebläht wurde: Durch Faktoren wie Arbeitslosigkeit, Frühverrentung, übersetzte Ausbildungsdauer, statistische Nichterfassung des wirtschaftlichen Wertes von Kindergroßziehen und häuslicher Arbeit.
Soweit menschliche Arbeit durch Automatisierung, durch Materialkosten und durch Kapitalkosten nur einen kleinen Teil der Wertschöpfung darstellt, kann diese widersinnig gewordene Abgabenlast getragen werden.
Soweit aber persönliche Arbeit fast 100 % der Kosten erzeugt, gelingt dies schlecht.
Mindestlöhne führen infolgedessen nicht wegen der Mindestlöhne, sondern wegen der Abgabenlast (Politikfehler- Folgen) tatsächlich zur Verminderung von offizieller Arbeit. Soweit je nach Arbeitszweig möglich, erfolgt eine Verlagerung zur Schwarzarbeit (Instandhaltung, häusliche Dienste, Restaurants) oder zu staatlich subventionierter Arbeit (Pflegedienste, Zusatzeinkommen durch den Staat u.a.m.).
Letztlich verschwindet wenig Arbeit und Einkommen. Aber es verschwinden normale sozialversicherungspflichtige Tätigkeiten mit der vollen Würde von vollwertige Arbeitsverträgen. Es verschwindet beitragszahlende Tätigkeit, was in Kettenwirkung zu noch mehr Abgabenlast und damit zu noch mehr Schwarzarbeit und Improvisationsmodellen führt.
X.6. Wieso verhindert eine Mindestlohnregelung möglicherweise auch höhere Arbeitnehmer-Einkommen?
Dies kann hervorragend am französischen Modell des SMIC genannten Mindestlohns abgelesen werden, weil fester Bestandteil des französischen Wirtschaftslebens - letztlich generationen-übergreifend und bis in undenkbare Details hinein ausgestaltet. Die Folgewirkung ist unter anderem, dass viele Arbeitgeber den Mindestlohn als staatliche Lohnfestlegung praktizieren. Das ist ganz einfach: Stellen werden dann nur noch zum SMIC ausgeschrieben. Erhöhung gibt es - wenn überhaupt - vorwiegend durch Bonusregelungen und sonstige überlagerte Modelle.
Es ist überraschend, zu erkennen, dass Mindestlohnregelungen auch gewinnsteigernd für Unternehmen und einkommen-senkend für Arbeitnehmer wirken können. Dieser unerwartete unerwünschte Nebeneffekt fehlt fast völlig im politischen Diskurs, wenn über Mindestlöhne gesprochen wird.
X.7. Ist eine Mindestlohnregelung gegenwärtig für Deutschland wünschenswert? - Leider: Ja.
Dies ist nur deshalb wünschenswert, weil der Niedriglohnsektor durch Politikfehler (externe Einflüsse) kein ausgewogener Markt mehr ist und deshalb einer Regulierung bedarf.
Leider zeichnet sich keine Abminderung der auslösenden Politikfehler ab. Deutschland ist seit etwa 1970 in einer langfristigen Abwärtsspirale als Folgewirkung von Politikfehlern. Die Zwischenhochs und Zwischentiefs verdecken es zeitweise für jeweils einige Jahre. Der Langfristtrend aber ist an den Statistiken eindeutig ablesbar und ist ungebrochen: Eine schleichende Spirale nach unten.
Das LIBRA-Konzept eines Nationalen Vertrages für Vollbeschäftigung ist die vielleicht einzige Lösung, aus dieser Spirale innerhalb einer überschaubar kurzen Frist von vielleicht 12 Monaten auszubrechen. Sie finden mehr hierzu hier auf vox7.org.
X.8. So lange nichts im Sinn des LIBRA-Konzeptes oder in ähnlicher Form geschieht, sind Mindestlohnregelungen das Notpflaster auf der großen Wunde.
Durch Mindestlohnregelungen wird bewirkt, dass die Nutzer von Dienstleistungen in etwa die ''wahren'' Kosten tragen - was gut ist - . Leider müssen die Nutzer des weiteren eine stark übersetzte Abgabenlast tragen - was schlecht ist, weil marktverzerrend. Die übersetzten Teile der Abgabenlast führen zur Verdoppelung der ''wahren'' Kosten und damit zur wesentlichen Verminderung des sichtbaren Kaufes solcher Dienste.
Dies verstärkt die Spirale nach unten, weil den Nichtarbeitenden die ständige Fortbildung und Gewöhnung aus Arbeiten fehlt und weil im Fall von Schwarzarbeit die völlig entgehenden Sozialbeiträge zur Erhöhung der Abgabensätze für gemeldete Arbeit führen.
X.9. Mindestlohnregelung ist das kleinere Übel, so lange nichts Besseres geschieht.
Mindestlohnregelungen sind unerwünscht, weil sie die Freiheit beschränken, staatliche Aufsicht intensivieren, Unfrieden erzeugen, Bürokratie erzeugen, einfache Sachen kompliziert machen, die Märkte verzerren, Arbeitnehmer am freien Aushandeln von Vergütung und mehr Vergütung hindern.
Mindestlohnregelungen sind nur zu legitimieren, wenn sie eine bereits vorhandene beträchtliche Marktverzerrung vermindern. Sie sind dann die Wahl des kleineren Übels.
Nun Details zu diesen Leitsätzen.
Der nachstehende ursprünglich recht lange Text ist vor einigen Jahren auf einen kleinen Teil reduziert worden. - Näheres über die Gründe: Siehe am Ende dieses Textes.
A. Mindestlohn: Allgemeine Gesichtspunkte. (-'VEW-MINI -)
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A.1. Mindestlöhne sind nur für bestimmte recht spezielle Regulierungsaufgaben nützlich.
Bei den meisten realen Märkten mit großer frei entstandener Variationsbreite können Konstellationen auftreten, die einer temporären oder dauerhaften Regulierung bedürfen. Diese Regulierung muss auf das Minimum des Nötigen beschränkt werden, um die Vorteile der marktwirtschaftlichen Dynamik nicht zu hemmen.
Sehr störend wären Fehlfunktionen der Arbeitsmärkte, sofern sie zu Vergütungen weit unterhalb der irgendwie definierten mittleren Vergütungshöhe für gleiche Arbeit liegen. Denn dann würde der Fehler in einer gemeinwohl- schädlichen Weise dem Steuerzahler angelastet werden (Subventionierung von Arbeit).
Es ist also auf jeden Fall richtig, über Mindestlöhne nachzudenken. Das Kernproblem ist die politische Eigendynamik einer solchen Regelung: Die Regelung des Mindestlohnes kann dazu führen, dass schrittweise die Marktfunktionen gestört werden. Auf die Dauer könnte die Festlegung dann zur Hauptursache für wesentliche überdurchschnittliche Arbeitslosigkeit werden. Der gut gemeinte Schutz würde sich in Schädigung verwandeln.
A.2. Schwerpunkt hier: Ökonomische Analyse - nicht Politik-Risiken.
Das Problem der fehlerhaft festgelegten Mindestlöhne ist ein Problem von schlechter Politik. Das Fehlerproblem soll hier nicht im Vordergrund stehen, obgleich es das Kernproblem ist. Hier soll vielmehr aufgezeigt werden, was richtig und falsch ist. Hierdurch soll eine analysierte objektive Grundlage geschaffen werden, solchen Fehlern mit guten wissenschaftlich basierten Argumenten entgegenwirken zu können.
Für den kaum objektiven Meinungsstreit selbst soll auf dieser Website keine Position gewählt werden. Diese Website soll vorzugsweise keine Meinungen beitragen, sondern nur objektiv Zweifelsfreies darstellen.
A.3. Mindestlöhne müssen immer mit einer dynamischen Anpassungsklausel definiert werden.
Dies ist eine wichtige allgemeine Ausgestaltungsregel:
Legt man Mindestlöhne fest, so sind diese ,,dynamisch'' zu gestalten, um nicht immer neu durch die nominalen Verschiebungen (Geldentwertung und anderes) und strukturelle Wandlungen ihren realen Inhalt zu ändern. Auch muss der Gefahr entgegengewirkt werden, dass die Festlegung des Mindestlohns unter Wahlkampfgesichtspunkten allmählich zum Einheitslohn im Land führen könnte.
Die verbleibende Gefahr ist, dass vor jeder Wahl eine Änderung der Formel vorgeschlagen wird, um Wählerstimmen zu gewinnen. Das Geldsteigerungsinteresse wird von jedem sofort verstanden. Es bringt also Wählerstimmen. Das daraus sich ergebende viel wichtigere Risiko der Erhöhung von wesentlicher und wachsender Arbeitslosigkeit wird von der Mehrheit der in Betracht kommenden Wähler nicht berücksichtigt.
Jede gesetzliche Mindestlohn-Festlegung schafft also eine demagogisch missbrauchbare Schwachstelle der Demokratie mit der Gefahr, bei beträchtlicher Arbeitslosigkeit im Niedriglohnsektor zu enden. Diese Gefahr ist vielleicht am besten am Beispiel von Frankreich zu studieren. In jahrzehntelangen Phasen wurden Mindestlohn-Festsetzungen demagogisch missbraucht. Dies hat Frankreichs Wirtschaft erheblich geschädigt. Es ist eine der Hauptursachen für Frankreichs Rückschritte in der relativen ökonomischem Bedeutung des Landes, als Folgewirkung auch mit erheblichen Einbußen in politischer und kultureller Hinsicht.
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Mindestlohn : Nachteile, Vorteile, Empfehlung.
X. B.1. Ein zu niedriger Mindestlohn ist wirkungslos.
Allgemein anerkannt ist: Ein Mindestlohn, der so niedrig festgesetzt ist, dass er keinerlei Auswirkung hat, ist logischerweise wirkungslos und im Prinzip überflüssig.
Beispiel: Sofern der geregelte Mindestlohn nur der Hälfte der üblichen Vergütungen für einfache Arbeiten ohne Bedarf von Ausbildung betragen würde.
Eine sehr niedrige Festlegung kann aus folgendem Gesichtspunkt aber Sinn haben: Man mag ihn als absolute Untergrenze gegen übertreibende (im Extremfall versklavungsähnliche) Missstände interpretieren.
Zwar können solche Missstände auch über andere Vorschriften eingedämmt werden, beispielsweise wegen Sittenwidrigkeit, Ausbeutung, im Extremfall Versklavung. Dann würde aber jedes Mal eine aufwendige Prozedur nötig sein; die Rechtsprechung würde zwar Regeln entwickeln, aber es wäre dennoch wenig praktikabel.
Außerdem sind unscharf definierte Kriterien im Sozialdelikt-Recht typischerweise Regeln, die irgendwann von extremistischen verfassungswidrigen Kräften missbraucht werden gegen korrekte Persönlichkeiten mit politischem Wirken. Diese Gefahr ist nicht gering. Vielmehr erfolgt dies ständig in einer Vorform (ideologisch orientierte Dienststellen).
B.2. Ein zu hoher Mindestlohn erhöht die Arbeitslosigkeit.
Ein Mindestlohn, der so hoch ist, dass er die normale Zahlungsbereitschaft vieler korrekter und wünschenswerter Arbeitgeber übersteigt, führt logischerweise zur Verminderung des Arbeitsangebotes. Konsequenz ist mehr Arbeitslosigkeit. Das führt zu weniger Einkommen für Einkommensschwache. Der Mindestlohn bewirkt dann also das Gegenteil der Absicht.
Kernregel: Es ist besser, 1 Million niedrig bezahlter Arbeitnehmer zu haben, denen die Gemeinschaft der Steuerzahler ein wenig zuzahlt, als 1 Million weitere Arbeitslose haben, die von Almosen der Steuerzahler überwintern und hierbei verkümmern (Wissen, Arbeitswillen, Fortbildung, fehlende Sozialgeltung, Antasten der Menschenwürde).
B.3. Einen dauerhaft ,,genau richtig hohen'' Mindestlohn gibt es nicht.
Gesetzt den Fall, der anfängliche Mindestlohn ist ,,nicht zu hoch, nicht zu niedrig''. Es bleibe dahingestellt, ob es das überhaupt gibt.
Fest steht jedenfalls, dass der Mindestlohn zukünftig nicht mehr nach der wirtschaftlichen Entwicklung ausgerichtet wird, sondern nach dem demokratie-nötigen Parteienspektakel vor Wahlen. Damit ist garantiert, dass die Festsetzung nicht dauerhaft ökonomisch optimal bleiben kann.
Nochmals zu den Erfahrungen Frankreichs:
(mit einem relativ hohen Mindestlohn): In Niedriglohn-Regionen schreckt er die Arbeitgeber ab, einzustellen. Der Mindestlohn erzwingt damit schleichende Deindustrialisierung und wesentliche und laufend ausweitende Arbeitslosigkeit. In Hochlohnregionen dient er den Arbeitgebern als überzeugendes Argument, das sei gerecht und also genug.
In Paris deckt der Mindestlohn nach Abgaben u.ä.m. gerade eben die Miete einer heruntergekommenen Althaus-Kleinstwohnung von etwa 30 qm. Nur 2-Personen- Haushalte können sich letztlich überhaupt noch rund 30 qm erlauben. Manche Arbeitnehmer finden keine Wohnung mehr und leben überteuert in Hotelzimmern.
Wo immer weltweit mit zu primitiv regulierten Mindestlöhnen politisch agiert wird, werden auf die Dauer wohl die Interessen der Geringverdiener geschädigt. Frankreich ist ein Beispiel von vielen. Eine relative ''Verelendung'' von Arbeitnehmern kann eintreten, sofern man mit zu primitiven Regulierungen der relativen ''Verelendung'' von Arbeitnehmern vorbeugen möchte.
B.4. Ist ein Mindestlohn in Ankopplung an Tarifverträge als rechtswidrig anzusehen?
Ein Mindestlohn in Ankopplung an Kartell-Zwangswirtschafts- Verträge der Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-Lobbys (insbesondere Tarifverträge) kann als verfassungswidrig angesehen werden.
Ein derartiger Eingriff in fundamentale Rechte ist wohl dem Gesetzgeber vorzubehalten. Allerdings werden Tarifverträge ihrer Natur entsprechend immer in mehrfacher Hinsicht Regelungen beinhalten, die eine Wirkung ähnlich von Mindestlöhnen entfalten können. - Dies soll an dieser Stelle nicht näher analysiert werden, weil offenkundig. Das schwierige Konzept von Tarifverträgen kann nie problemfrei sein. Dies ist eines der vielen Probleme.
B.5. Das Recht auf einen normalen Arbeitsvertrag
Dass inzwischen ein normaler Arbeitsvertrag als ein Sondervorteil angesehen wird, muss als solches zu denken geben, weil letztlich ebenfalls ein Mindestbestandteil der Ansprüche des Arbeitnehmers.
Die Kausalität ist allgemein bekannt. Der Gesetzgeber hat den normalen Arbeitsvertrag mit hohen Schutzwirkungen ausgestattet (Kündigung, Fortzahlung bei Krankheit und anderes). Die zu erwartende Folge trat ein: Schutzwirkung letztlich gering; aber die möglichen erratischen Effekte waren für wesentliche Arbeitskategorien untragbar und führten zur Nichtbeschäftigung in wesentlichem Umfang.
Da die wenig tauglichen Regelungen aber als Besitzstand angesehen wurden, konnte der Gesetzgeber die bestgeschützten Arbeitnehmer nicht herabstufen, obwohl die Schutzwirkung letztlich wenig bedeutet. Also musste der Gesetzgeber ausweichen auf Bildung von Nebenmärkten mit umso größerer Schutzversagung, je mehr die anderen geschützt werden.
Dass ein ,,normaler Arbeitsvertrag'' zum Privileg hochgestuft wird, ist einer der vielen Schritte zur Herausbildung von kastenähnlichen gesellschaftlichen Strukturen. Hier besteht objektiv und zweifelsfrei ein ständiger Handlungsbedarf. Da die politischen Interessenlager sich aus macht- und vorteilsstrategischen Gründen aber nicht auf Lösungen einigen können, bleibt es insoweit beim Fortbestand eines Elementes der zunehmenden Verschärfung von gesellschaftlicher Gruppen- Differenzierung.
C. ,,Lohndumping'' kann es nicht geben... oder?
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C.1. Die Logik des Arbeitsvertrages verhindert jede Form von Lohndumping.
Ein Arbeitnehmer bietet sich selbst an. Das, was er als Gehalt bekommt, bekommt er wirklich. Es fehlt also am ,,Defizit'', und ohne Defizit gibt es kein ,,Dumping''. Von Lohndumping könnte man bei einem solchen Einzelvertrag nur sprechen, sofern der Arbeitnehmer zuzahlen würde, um seinen Arbeitsplatz zu erhalten. Das ist, wie wir alle wissen, jedenfalls ausgesprochen unüblich und sicherlich nicht gemeint, wenn relativ gut Verdienende gegen ,,Lohndumping'' mit ihren Gewerkschaften auf die Barrikaden steigen.
C.2. ,,Lohndumping'' gibt es trotzdem - durch den Staat mit den 1-Euro-Jobs.
Der einzige, der durch Lohndumping gegen die Spielregeln verstößt, ist der deutsche Staat. Er ist es, der die Verminderung normaler Arbeitsverträge verschuldet - mit den ,,1-Euro-Jobs''. Der Staat schenkt dann zugleich den Arbeitgebern wie auch den Arbeitnehmern vielleicht 80++ % der Effektivkosten der Arbeit. Die Abgabenlast des Arbeitnehmers als Ausgabe liegt oberhalb der Summer seiner Einnahmen aus der Arbeit selbst. Der Staat finanziert in diesem Fall also tatsächlich den seltenen Sonderfall des Verkaufes von Arbeit zum defizitären Dumpingpreis.
Die häufigen Rechtfertigungen, 1-Euro-Jobs dürften keine Arbeit verdrängen (und seien ein virtuelles Geschenk vom Himmel?), ist nicht rational belegbar. Der 1-Euro-Jobber kostet den Steuerzahler rund 10 Euro pro Stunde. Und natürlich verdrängt der Staat mit diesem Lohndumping andere Arbeitnehmer, die bisher etwa ebenso viel erhielten - dann allerdings mit der Würde eines normalen Arbeitsvertrages.
C.3. Vorwurf von ,,Lohndumping'' als Immigranten-Diskriminierung?
Nach dem vorstehenden möglichst meinungsfreien Text wird eine Meinung zitiert, um Diskussionsstoff zu liefern. Die Website soll hiermit nicht identifiziert sein. Lesen und diskutieren?
ZITAT: ,,Es ergibt sich die Frage, wieso sogar Deutschlands typische Gutmenschen- Kreise zu einem wesentlichen Teil darauf bestehen, neuen ausländischen Arbeitnehmern in Deutschland zuweilen Lohndumping vorzuwerfen. Man sollte es eigentlich als Ausfluss von "Gutmenschentum" betrachten, die aus dem Ausland gekommenen Zeit-Mitbürger ganz besonders in die Zuwendung von menschlichem Edelsein einzubeziehen, da sie es ja viel schwerer haben.''
noch ZITAT: ..Mit der Wahl des vorwerfenden Ausdrucks ,,Lohndumping'' für arbeitsame Ausländer betonen die Kritiker ja das Recht der eigenen deutschen Bürgergemeinschaft auf höheres Einkommen für gleiche Arbeit - sich selbst einbegriffen. Eine interessante Frage... Sie könnten diese Frage ja einmal in Deutschland mit den ganz normal arbeits-fleißigen Freunden und Zeit-Mitbürgern aus Polen diskutieren... ''
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21. --'VEW-ORIG_ --
Kandidatenbewertung zu :
Arbeitslosigkeit - die wahren Ursachen? - Wie kann sich oft sehr viel Arbeitslosigkeit über Jahre oder auch Jahrzehnte verteilt anhäufen?
Dieser ursprünglich ziemlich lange Text aus einer früheren Krisenperiode um 2003 ist vor einigen Jahren reduziert worden: Nur noch die Überschriften und einige Textfragmente sind verblieben als Lösungshinweis im Fall einer Krisen-Wiederholung.
Der Inhalt ist insoweit also wichtig. Er soll in einer aktualisierten Form für die dauerhaften Lehren bald wieder verfügbar sein.
21. --'VEW-ORIG_ --1
Begreift Ihr Wahlkandidat die eigentlichen tiefer liegenden Ursachen von Arbeitslosigkeit? Sie sind im nachstehenden langen Text detailliert erläutert.
Die tatsächlichen Gründe sind - wie weiter unten gezeigt - deutlich anders als die offizielle Sprachregelung. Fast alle glauben aber, sich nicht erlauben zu dürfen, den Bürgern die Wahrheit sehr direkt zu erläutern. Deshalb leben die Nationen mit einer Kollektivlüge. Natürlich gibt es Vollbeschäftigung erst und nur, wenn die meisten Parlamentarier in einem Land begriffen haben, wieso es zur Zeit keine gibt.
Wenig Akzeptanz bei Parlamentariern ist zu diesen wissenschaftlich belegbaren Ursachenanalysen zu erwarten. Parlamentarier waren oder sind im Hauptberuf zu einem wesentlichen Teil Angehörige des öffentlichen Dienstes oder haben regelmäßige Einkommen im Rahmen von organisierten Lobbyservice- Dienstleistern (Verbandswesen). Diese Parlamentarier haben deshalb in ihrem normalen Beruf Gehälter, die an die Entwicklung der gewerkschaftsdominierten Teile der Privatwirtschaft angekoppelt sind.
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22. --'VEY-PROB_ --
A. *Entschuldungsregelung - Gesichtspunkte für eine gesetzliche Neuregelung
22. --'VEY-PROB_ --1
Schuldenmachen ist ein Archetyp des menschlichen Zusammenlebens.
Hierzu gehört, dass das Abtragen der Schulden schwer fallen kann oder unmöglich sein kann. Ein weiterer Archetyp ist deshalb, dass immer auch Mechanismen der ersatzweisen Schuldenbefreiung ritualisiert werden - im modernen Staat institutionalisiert werden. Dies umfasst regelmäßig irgendeine Form der Sanktion. So gilt es weltweit für alle Zivilisationen.
Sanktionsbeispiele: Die Beichte (mit Sanktionsregeln), die irdische strafrechtliche Sanktion, die Entschuldigung, das Vergeltungsrecht "Auge um Auge", Geldzahlung an "Beleidigte", der mittelalterliche Pranger, Schuldturm und Sippenhaft, Arbeitspflichten und anderes.
Der häufigste zwischenmenschliche Fall der nicht eingelösten Schulden der organisierten Gesellschaft ist bei finanziellen Schulden. Eine Analyse der Rechtslage in Deutschland verdeutlicht ein unendliches Spektrum der Möglichkeiten und eine kleine Auswahl des Gesetzgebers hieraus:
22. --'VEY-PROB_ --2
A.1. Mit Folgen von Zahlungsunfähigkeit sind unmittelbar oder mittelbar etwa 20 % der Bürger belastet.
Je nach Definition der statistischen Auswertung sind es etwa 20 % der Bürger. Der Problemkreis hierzu ist allgemein ausdiskutiert und anerkannt in etwa folgendem Sinn:
Diese Bürger verfügen nicht über wesentliche frei verfügbare finanzielle Mittel und haben keine weitgehende Interessengleichheit. Sie sind deshalb außerstande, die gegenwärtig vorherrschende Form der institutionalisierten Interessen-Vertretung der modernen Politik (eine interessenfinanzierte Lobby also) zu gestalten.
Sie verfügen über keine Handlungsspielräume, die Politiker oder ihre Vertragspartner im Rahmen der Koalitionsfreiheit des Grundgesetzes zu bedrängen (keine Streikmöglichkeit). Denn ein Zahlungsstreik aller Schuldner wäre
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23. --'PEV-MEDF_ --
AA. "Rundfunkabgabe" / Vorbemerkungen
z.B.: Rundfunkbeitrag, GEZ, Fernsehgebühr, Rundfunkgebühr, Verweigerer, Verfassungsbeschwerde, Druckmedien- Konkurrenz, Internet- Medien, Staatsfernsehen, Privatfernsehen, Regulierung der Qualität, Kosten-/ Nutzen-Analyse von Subventionen, Freiheit oder Staatskontrolle, Unabhängigkeit von Medien oder Kontrolle, mittelbare Kontrolle u.a.m..
23. --'PEV-MEDF_ --1
AA.1. Seit geraumer Zeit: Der Text wurde weitgehend auf Überschriften reduziert.
AA.2. Dies Thema wird in der Presse viel diskutiert. Die Überschriftenliste genügt deshalb einstweilen zur Vermittlung der wichtigsten Gesichtspunkte einer optimalen Politik zu diesem Thema.
Für die früheren ausführlicheren Gesichtspunkte sollte ursprünglich eine Aktualisierung erfolgen. Ob diese inzwischen noch nötig ist, bleibe offen. Denn es gibt seit 2016 zwei E-Books, die für diese komplexe Problematik sehr viel detaillierter sind. Auf diese wird am Ende dieses Abschnittes verwiesen.
AA.3. Wären presse- unabhängige Bürgeraktionen im Internet sinnvoll gegen das, was wesentliche Bevölkerungsgruppen ablehnen? Beispielsweise ist der "Rundfunkbeitrag" sicherlich nicht ein Lieblingskind der Bürger.
Gemeint ist die "Infosteuer für das Staatsfernsehen ARD, ZDF" (frühere GEZ-Gebühr, nun Schönsprech- Tarnbezeichnung "Rundfunkbeitrag" und schon immer Schönsprech-Tarnbezeichnung "die öffentlich-rechtlichen" Sender.)
(Mehr früherer Text hierüber erscheint hier erneut nach baldiger Aktualisierung.)
A. Vorab eine Kurzübersicht zu : ,,Medienfinanzierung ist neu zu ordnen'' (-'PEV-MEDF -) |
A.1. Zwangsabgaben für staatliche privilegierte Institutionen (staatliches Fernsehen, staatlicher Rundfunk) werden in ihrer jetzigen Form wohl mehrheitlich von den Bürgern abgelehnt. Nach den wissenschaftlich erarbeiteten Regeln für Subventionen-Optimierung sollte vorzugsweise nutzen-orientiert verteilt werden. Qualitäts-Subventionen würden dem entsprechen.
(Mehr früherer Text hierüber erscheint hier erneut nach baldiger Aktualisierung.)
A.2. Früher gerechtfertigte Gebühren... Sie sind in Anbetracht der gewandelten heutigen Medienlandschaft ein Anachronismus und durch etwas anderes zu ersetzen. Es ist nur zu fragen, durch was.
(Mehr früherer Text hierüber erscheint hier erneut nach baldiger Aktualisierung.)
A.3. Der Besitzstand der Mitarbeiter der Sendeanstalten ist zu wahren.
(Mehr früherer Text hierüber erscheint hier erneut nach baldiger Aktualisierung.)
A.4. An Geld für Informationskultur sollte es im Interesse des Gemeinwesens nicht fehlen. Für eine Gebührenerhebung gibt es vertretbare Argumente, aber auch dagegen.
(Mehr früherer Text hierüber erscheint hier erneut nach baldiger Aktualisierung.)
A.5. Medienförderung kann nicht mehr technologie-bezogen und institutionell definiert werden: Fernseh- und Radioanstalten im traditionellen Sinn sind Auslaufmodell.
(Mehr früherer Text hierüber erscheint hier erneut nach baldiger Aktualisierung.)
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24. --'VUE-FINA-A_ --
A. Subventionen ohne "Ermessensentscheide".'
24. --'VUE-FINA-A_ --1
A1. Subventionen ohne "Ermessensentscheide" (ohne Risiken für Missstände: und Korruption hemmen).
Ohne ,,Ermessen'' bedeutet in der Auswirkung:
Ohne Beschränkung der Förderung auf Dauerpartner, auf Netzwerker, auf Multi-Millionäre.
Die Folgewirkung ist dann: Es besteht kaum noch Gefahr von Gegenleistungen, Veruntreuung, Korruption.
Sehr viel mehr zu den kritischen Aspekten der Wirtschaftsförderung ist bereits oder kommt bald im Rahmen der Menü-Seiten, die oben auf dieser Seite angegeben sind.
Anspruchsgrundlagen für Subventionen sollten voll gesetzdefiniert sein. Sie sollen möglichst geringe Ermessensspielräume haben. Wo Ermessensspielräume ausschlaggebend sind, entstehen erfahrungsgemäß und fast zwangsläufig Seilschaften, ,,Netzwerke'', ,,Filzokratie''.
Es ist auch eine an sich durchaus gewöhnlich unbeabsichtigte faktische Ermunterung zur Korruption. Denn diese fehlt nach der Lebenserfahrung nie, sofern Geschenkgewährer einen Ermessensspielraum haben.
24. --'VUE-FINA-A_ --2
A.2. Bewertungshilfe zu Ihrem Wahlkandidaten in Sachen ,,Wirtschaftsförderung''
Wie bewerten sie bei Wahlen zum Parlament den Standpunkt Ihres örtlichen Wahlkandidaten zu diesem Schlüsselthema?
Ihr Wahlkandidat muss nicht voll mit allen hier dargestellten Vorschlägen übereinstimmen. Wichtig ist nur eine Übereinstimmung im großen und ganzen zur Sichtweise: Die nötige umgehende "Entfilzung" der Verteilung von öffentlichen Mitteln, soweit Verfilzung gegeben ist, und der gerechte gleiche Zugang zum öffentlichen Geld für alle.
Dies will heißen: Den Angestelltenhierarchien der Förderbanken ist aufzuerlegen, nicht die eigene Karrieresicherheit als wichtigstes Selektionskriterium zu wählen. Vielmehr sind die Eigenanträge von kundigen Antragstellern unmittelbar durch die Förderstelle zu finanzieren und nicht nur über Geldvergabe an anerkannte Netzwerker und Unterverteiler. Die Direktauswahl ist durchaus viel schwerer, ist aber jedenfalls für die meiste staatliche Geldverteilung zwingend nötig.
Es darf keine Pflicht für Antragsteller bestehen, sich wohl eher vorherrschenden sehr bürokratischen Auflagen zu unterwerfen, die erfahrungsgemäß ein hohes Risiko von "Filzokratie", Bestechung und Parasiten-Teilhabern auslösen.
Zu hemmen sind auch die Gefahren von hochdotierten Gefälligkeitsgutachten in Kooperation mit den Zwangsabgaben-Kammern.
Wäre der Gutachter so gut in Sachen Unternehmertum wie er behauptet, wieso ist er dann noch Gutachter? Und wären die Gutachter so frei wählbar wie behauptet, so sollte man einmal die Förderbank- Antragsstellungen statistisch auswerten: Wie ist die Häufigkeitsverteilung gleicher Gutachter bei abgelehnten Finanzierungs-Anträgen einerseits, bei schließlich bewilligten Anträgen andererseits? Das wäre ein interessantes Thema für eine Dissertation. Werden sich wohl überraschende Korrelationen ergeben?
Zitat: ,,Wäre das viele Geld zugunsten der Neuen Bundesländer an echte Unternehmer geflossen und nicht vorwiegend für Staatskonsum, Filzokratie, Projektruinen und sonstige Pseudo-Förderung, so hätten die neuen östlichen Bundesländer die alten westlichen möglicherweise inzwischen dank neuerer Ausrüstung abgehängt und würden sich möglicherweise um Arbeitnehmer aus den neuen EU-Ländern reißen....''
(Dies ist ,,Meinung'' des Autors, weil seiner Natur nach nur schwer objektiv belegbar. Das Thema kann bekanntlich sehr kontrovers diskutiert werden.)
24. --'VUE-FINA-A_ --3
A.3. Wenn Ihr Wahlkandidat dies Problem im Prinzip anerkennt
und eine durchgreifende Reorganisation der Wirtschaftsförderung, als aus Steuergeld- Opfer der Bürger, bejaht, können Sie ihm dies als positiven Punkt ankreuzen. Es ist dafür nicht nötig, dass er es präzis so sieht wie vorstehend formuliert. Er muss nur wissen - oder bereit sein, es in Erfahrung zu bringen - , dass ein beträchtlicher Bedarf der Neuordnung der staatlichen Subventionsverteilung vorliegt.- Er muss offen sein für die Erwägung, ob hier vielleicht der Schlüssel liegt, vielen verbliebenen Millionen Arbeitslosen die Rückkehr zur Würde des Arbeitsplatzes zu ermöglichen.
24. --'VUE-FINA-A_ --4
B. Konkretes zu: ,,Subventionen ohne ,Ermessen'' (also ohne Netzwerke der mit verdienenden interessierten Insider, auch unter weitgehender Unterbindung von Korruptionsgefahr)
B.1. Abschaffung der faktischen Notwendigkeit von professionellen Antragsteller- Begleitern
... also ohne verdeckte faktische Pflicht für Innovatoren, sich etwas, wenig oder das meiste des Geldes von (Jargon:) ,,Einschleusern'' abnehmen zu lassen.
Alle externen Instanzen - auch an sich zweifelsfreie und höchst korrekte - sind auszuklammern bei der Entscheidung und Gewährung von öffentlichem Geld.
Auszuscheiden sind also Vorteile der Geldgewährung bei Mitwirkung von durchaus nicht generalisiert kritisierbaren Helfern wie ,,Business Angels'', ,,private externe Beteiligungsunternehmen'', ,,Hausbank'', ,,IHK-Gutachten''.
Wenn ein Antragsteller autonom diese Hilfen gewählt hat, weil es ihm aus eigener Sicht nützte, ist das bestens. Es sind ja in der Regel tadelsfreie beste Kontakte. Es kann sehr nützlich für manche Projekte sein, diesen Weg zu wählen.
Aber wer ohne solche Begleiter zur Förderbank kommt, muss identische Aussicht haben. Die hat er auf in der Regel nicht. Eine Sichtung der vorherrschenden Förderbestimmungen genügt als Beweis. Diese Information über das Vorliegen einer Problematik ist also objektiv und eindeutig wahr.
Wieso soll der Weg zu öffentlichem Geld des Steuerzahlers diejenigen privilegieren, die durch ein monatelanges Antichambrieren und Bezahlen von Gebühren es geschafft haben, der Förderstelle die Gnadenerweise der Gebettelten nachzuweisen? Oder die routinierte Businesspläne derart fein standardisiert einliefern, dass der Sachbearbeiter sich sagen kann:
"Sieht phantastisch aus - auf bestem Glanzpapier - schön bunt, viele Tabellen, die Zukunft bis auf einen Euro exakt vorausgeplant... dafür bekomme ich mühelos die Unterschrift im Hause und habe einen Erledgiungspunkt mehr in der Personalakte.
Sind das übliche Verhältnisse? Handel es sich aber um recht sachfremde Selektionskriterien? Wer etwas Gutes macht, sollte 100% seiner Zeit einsetzen, dies besonders gut zu machen. Wieso wird mit quasi sicherer Ablehnung bestraft, wer genau dies tut? (Und infolgedessen bei der Prüfungsbürokratie der Förderstellen durchfällt.)
Wieso wird mit dem Geldopfer der Steuerzahler oft oder meistens mehr belohnt, wer genug Zeit und viel Geld investierte, sich Helfern selbst dann zu unterwerfen, sofern dies für das betreffende Objekt unerwünscht ist oder sogar schadet?
Wie gut ist die zukünftige Konkurrenzfähigkeit eines werdenden Unternehmens, wenn der Initiator kostbare Arbeitszeit verliert, weil er all diesen mit-nötigen Finanzierungs-Helfern laufend Aktennachweise, Abrechnungen, Bilanzen und Berichte liefern muss für deren Archiv, statt sich mit dieser Arbeitszeit um sein Projekt zu kümmern?
Bei typischen Anträgen von innovativen Einzelunternehmen - größere Projekte mit soliden Sondervorteilen auf dem Markt - sollte die Förderbank also zur Projektqualität autonom entscheiden.
Dass die Angestellten der Förderbank genau dies nicht wollen, ist bedingt durch
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25. --'VUK-LEGA-CRITIC_ --
Warum ist Bürokratie eigentlich schädlich?
Menschliche Gruppen funktionieren nie ohne Bürokratie. Sie ist ein Archetyp. Der Mensch leitet und leidet Es geht nur um die Frage, wie organisiert, durch wen und wie viel.
25. --'VUK-LEGA-CRITIC_ --1
Vorab in grober Schätzung die mögliche Bürokratieminderung:
Gesetze, Verordnungen usw. lassen sich auf etwa 3 % zusammenstreichen...
... denn höchstens 3 % sind wirklich nötig. Abschaffen könnte man fast 100 %. Das wäre ein Weg zurück zu mehr Rechtsfrieden, Achtung, Bürgergemeinschaft und unreglementierter Freiheit. Rechtsklarheit durch kurze begreifbare Gesetze statt der jetzigen Gesellschaft der Rechthaberei-Kriege, Trickgewerbe, Prozesslawinen und Reglementierungen auf Schritt und Tritt.
Entgegenstehende unsinnige Teile des EU-Vorschriftenwirrwarrs kann man beispielsweise rechtskonform aussetzen bis zum Nachweis der demokratischen Legitimierung der EU-Kommission gemäß deutschem Grundgesetz. (Wie lange wird man dann warten müssen?)
25. --'VUK-LEGA-CRITIC_ --2
Warum ist Bürokratie schädlich?
Alle Politiker sind sich derart einig, Bürokratie abzuschaffen (mit dem Mund, meist ohne Taten), dass versäumt wird, die Frage einmal andersherum zu stellen:
Warum sollen wir uns nicht einfach mit Bürokratie abfinden? Wenn alles schön geregelt abläuft, kann weniger schief gehen - oder?
25. --'VUK-LEGA-CRITIC_ --3
Offenkundig ist mehr rationale Legitimation nötig für die Forderung nach weniger Bürokratie.
Hier wird diese rationale Legitimation geliefert:
Etwa 5 bis 30 % des jährlichen Volkseinkommens werden gegenwärtig für Bürokratie-Mehrkosten
verschwendet. - Die Spanne ist so weit, weil die Definition des Erfassungsumfanges komplex ist.
Der unmittelbare Aufwand für Bürokratie mag vielleicht bei 5 % der gesamten jährlichen Arbeitszeit des Landes liegen: Überflüssige Behördenarbeit, überflüssige Arbeit vor allem bei den Kleinen der Wirtschaft, aber auch überflüssige Arbeit der Arbeitnehmer für sich selbst (Steuererklärung, Zeitaufwand für Behördengänge, Formulare, Beschwerden).
Hinzuzurechnen ist zu diesen sichtbaren ,,nur'' etwa 5 % ferner aber auch die langfristige Fehlentwicklung der Strukturen im Land, wenn Bürokratie Trends hemmt oder auch
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26. --'VUK-LEGA-DEFIN_ --
Was ist eigentlich überhaupt ,,Bürokratie''?
26. --'VUK-LEGA-DEFIN_ --1
Alle reden von ,,Bürokratie'' und ihrer Abschaffung. Aber - was ist das überhaupt, die ,,Bürokratie''?
Alle sind sich so rasch einig über ihre Abschaffung, weil ein solcher Punkt im Wahlprogramm sich gut verkauft, nichts kostet und zu nichts verpflichtet. Ein solches Versprechen verpflichtet zu nichts, weil man sich darunter alles oder auch nichts vorstellen kann.
26. --'VUK-LEGA-DEFIN_ --2
Hier folgt eine erste Formen-Liste im Bemühen um ein zukünftiges Klassifikationsschema.
Dargestellt werden nachstehend ein paar Varianten des vagen Sammelbegriffes "Bürokratie". Diese Liste ist noch ohne Systematik und ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Es wird also gar nicht erst versucht, lexikalisch und linguistisch Definitionshilfen zu finden. Hier geht es nicht um Formalien, sondern um die vorherrschenden Empfindungen der Bürger.
26. --'VUK-LEGA-DEFIN_ --3
Völlig(!) überflüssige Nachweispflichten.
Eine häufige ganz eindeutige Kategorie von "Bürokratie" ist, wenn der Staat den Kleinunternehmen und Freiberuflern zeitraubende Nachweispflichten auferlegt, die bei kritischer Prüfung weder dem Staatsinteresse noch dem Bürgerinteresse dienen und schlicht und
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27. --'VWW-FAM5-A_ --
A. Geld für Eltern, Geld für Kinder
_Analyse_über_: Familie, Kinder, Demografie, Zukunft, Renten, Statistik, Statistikmängel,
Text weitgehend suspendiert seit Anfang 2009.
Dieser ursprünglich recht lange Text aus dem Jahr 2003 wurde Anfang 2009 auf einen kleinen Bruchteil gekürzt. Näheres zu den Gründen ist am Textende vermerkt.
27. --'VWW-FAM5-A_ --1
A.1. Insgesamt gesehen...
Geld ist nötig für Eltern, Geld für Kinder,
... statt wie gegenwärtig das Kinderhaben zu ,,bestrafen''.
Mehr Kinder - dies eliminiert auch wie allgemein bekannt einen Hauptteil des Rentendefizit-Problems.
Diese allgemein vorgetragenen Argumente sollen nun vom einfachen Meinungsstatus auf ein wissenschaftlich gedecktes Niveau geführt werden:
A.2. Denkgerüst für die Ursachenkette des demografischen Defizits.. Die Gesamtaussage ist an mehreren Stellen dieser Website vorgetragen und ist klar liegend:
Eltern werden mit rund 200 000 Euro pro Kind
sozusagen ,,bestraft für das Kinderhaben'' (je nach Berechnungsweise und Ausbildungsdauer mehr oder weniger).
Kinder sind Zukunfts-Investition
- rational ökonomisch gesehen von den wesentlichen Investitionen diejenige mit der allerhöchsten Rentabilität: Die Anfangs-,,Investition'' von etwa 200 000 Euro ,,produziert'' später im Lauf des Lebens insgesamt etwa das 10-fache.
Die amtlichen Statistiksysteme erfassen diese wichtigste Investition
der ,,Produktion von Bürgern'' irrigerweise nicht. Primitiver Grund ist, dass familieninterne Leistungen ohne Buchhaltung und Geld funktionieren, also keine statistisch und staatlich erfassbaren Daten produzieren. Diese Problematik ist objektiv und zweifelsfrei gegeben. Sie ist durchaus ein Erörterungsgegenstand der Wissenschaft über Statistikmethoden.
Es gab und es gibt immer neu durchaus gelegentliche Versuche, bessere Lösungen zu finden. Derartiges konnte sich allerdings bisher nicht durchsetzen.
Von Statistikern erwartet man zweifelsfrei wirkende Hochrechnungen. Was keine Buchhaltung und keine Geldvorgänge produziert, müsste mit Schätzwerten integriert werden. Hierzu kann es aus abstrakten logischen Gründen keine absolut richtige Methode geben. Das potentielle Ergebnis-Spektrum solcher Statistiken wäre deshalb methoden-abhängig und durchaus sehr breit.
Man wählt damit als offiziell die sehr falschen Statistiken, weil sie wahrer wirken. Denn letztlich
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28. --'VWY-MEDA-A_ --
A. Mehr Gesundheit durch weniger Staat?
Aspekte: Krankenversicherung, Gesundheit, Tarif, gesetzlich oder privat, GKV oder PKV, Krankheit vermeiden, gesund bleiben, gesunde Ernährung, Vorsorge, Vorbeugung, Pflege,............
Textkürzung vor einigen Jahren:
Dieser Text (2003...2004) war ursprünglich rund 10 A4-Seiten lang. Er wurde vor einigen Jahren weitgehend auf die Überschriften verkürzt.
Die suspendierten Texte werden vielleicht irgendwann nach Überarbeitung, Aktualisierung und Straffung wieder integriert.
28. --'VWY-MEDA-A_ --1
Wie viel kostet Gesundheit insgesamt? Etwa 20 %.
In entwickelten Volkswirtschaften (industriell oder dienstleistungs-orientiert) liegt der Anteil der Gesundheitsausgaben bei etwa 20 % der Ausgaben. Rein finanziell gesehen geht es im Mittel also um ein Fünftel des Lebensinhaltes. Gemeint sind Gesundheitsausgaben im engeren Sinn. Die Beiträge der GKV sind zu erhöhen um das, was die Verbraucher in Apotheke und Drogerie kaufen, um irgendetwas zu heilen oder um durch Präparate vorzubeugen.
Gesundheitsdienliche Ernährung und Finanzierung von Sport und sportähnlichen Aktivitäten soll nicht eingerechnet werden. Die Mehrkosten für Biokost sind ebenfalls nicht der Gesundheitspflege zuzurechnen, weil
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29.
Totalitärer_ Kapitalismus?
Totalitärer_ Kapitalismus? - Kapital, Finanzen und Eigentum bedürfen einer komplexen Regulierung.
29.1
Totalitärer_ Kapitalismus? - Kapital, Finanzen und Eigentum bedürfen einer komplexen Regulierung.
Es ist ein Archetyp aller Zivilisationen: Der Gegensatz zwischen "finanziell arm" und "finanziell reich" oder auch "sehr mächtig" / "weniger mächtig". Die Diskussion und das Schrifttum hierzu, beides ist "unendlich". Dem soll nichts hinzugefügt werden.
Jedoch: Nach dem Wegfall der moralisch konkurrierenden "sozialistischen" Machtblöcke entwickelt sich eine neue Tendenz zur politischen Toleranz gegenüber Übertreibungen von wirtschaftlicher Macht und gegenüber Skrupellosigkeit. Derartiges ist ein Rückfall und sei näher analysiert:
A. Was ist ,,Totalitärer Kapitalismus''? |
Vorbemerkung: Bei diesem ursprünglich recht langen Text von 2003 erfolgte vor einigen Jahren die Suspendierung von fast allem. Nur einige Einzelaspekte blieben aufrechterhalten. Vielleicht werden diese Texte zukünftig wieder integriert, aber nur nach Überarbeitung und Aktualisierung.
A.1. Übertriebener Kapitalismus / Polemik und Analyse
Extremer Kapitalismus (sozusagen ,,totalitär'') ist glücklicherweise nirgends in Reinkultur konkretisiert worden. Am ehesten entspricht diesem Zerrbild die hier und dort feststellbare herrschende Dominanz über Regionen durch Mafia und Korruption.
Jedoch ist die Vision und teilweise Konkretisierung eines Kapitalismus mit starker Machtausstrahlung auf Staat, Wirtschaft und Gesellschaft durchaus seit etwa 1990 weltweit überwiegend in Ausweitung gewesen. Diese Ausweitung ist durchaus eine der ausschlaggebenden Ursachen der weltweiten Finanzmarktkrise 2007-2011.
Nachstehend wird versucht, die verbreitete Polemik zu diesem Thema durch wissenschaftlich basierte Aussagen zu ersetzen. Dies erfolgt in allgemein verständlicher Form. Bürger, soweit ohne eine ideologische Voreingenommenheit, können auf diese Weise wissenschaftlich basierte Argumente gewinnen, durch die sie einer häufigen unwissenschaftlichen Polemik fundiert widersprechen
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30. --'VEB-FISK-A_ --
A. Steuern und sonstigen Abgaben auf die Hälfte senken
Steuern, Krankenversicherung, Rentenbeiträge, Pflegeversicherung, Vorsorgekassen, Pflichtbeiträge, Gebühren,... die Summe dieser zwingenden Lasten kann bei guter Neuordnung des Landes auf etwa die Hälfte vom Jetzigen sinken. Dies soll nachstehend in verbliebener kurzer Form plausibel gemacht werden.
Dieser ursprünglich recht lange Text wurde vor einigen Jahren auf einige wenige Textsegmente reduziert, ein Bruchteil der vorherigen Analyse. Nur die Kernfrage der Machbarkeit einer Halbierung ist noch textlich erhalten geblieben. Die suspendierten Texte werden vielleicht später nach Bearbeitung, Aktualisierung, Straffung hier wieder erscheinen.
30. --'VEB-FISK-A_ --1
A.1. Eine derartige Radikalkur ist machbar. Das Konzept ist realistisch.
Die Gewöhnung an Hochbesteuerung bewirkt, dass die Bürger und ihre Journalisten sich schließlich etwas wesentlich anderes nicht mehr vorstellen können. Es besteht aus wissenschaftlicher Sicht kein Zweifel daran, dass vom hohen deutschen Abgabenniveau aus eine Halbierung möglich ist. Es geht nur um die Frage, wie rasch es umsetzbar sein würde.
Das VOX7-Konzept besagt als Meinung und als Vorschlag: ..Die Summe aus direkten Steuern und sonstigen Abgaben kann durch einen ,Nationalen Bürgervertrag' nicht nur langsam, sondern innerhalb von 12 Monaten auf die Hälfte sinken.''
Als Grundlage für diese Einschätzung wird vorgetragen:
Etwa die Hälfte der deutschen Staatshaushalte ist jetzt Sozialaufwand
(direkt oder mittelbar) weitgehend als Folge von Arbeitslosigkeit, ferner als Folge der deshalb staatlich legitimierten Frühverrentung u.a.m.. Diesen Sozialaufwand kann man als Ausgabe streichen, wenn man durch mehr wirtschaftspolitische Intelligenz allen wieder Arbeit gibt.
Die zwingend nötige Diskussion über die Frage der Realisierbarkeit einer derartigen Beschleunigung soll an dieser Stelle nicht ausgetragen werden.
B. Wie kann man Steuern und sonstigen Abgaben auf die Hälfte senken? (-'VEB-FISK-B -) |
B.1. Die Summe aus direkten Steuern und sonstigen Abgaben kann bei guter Neuordnung des Landes auf die Hälfte sinken.
Verzichtet man auf die Betrachtung des Schnelligkeits-Aspekts und beschränkt man die Betrachtungsweise auf die rechnerische Machbarkeit, so ist die Analyse dahingegen objektiv überzeugend:
Etwa die Hälfte der deutschen Staatshaushalte ist jetzt Sozialaufwand als Folge von wesentlicher Arbeitslosigkeit, ferner als Folge der deshalb staatlich legitimierten Frühverrentung u.a.m.. Das ist eine ,,Subventionierung von Umverteilung''. Hinzu kommt eine überwiegend überflüssige Subventionierung von wirtschaftlichen Aktivitäten. Als Meinung wird hierzu häufig vorgetragen, dies erfolge eher aus staatlicher Wichtigtuerei und aus der Freude an Machtausübung über Geldverteilung als in rationaler Erwägung des
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31.
Und wie neue *Dynamik?
Innovation für neue Dynamik.
Innovation? Wirtschaftsförderung? Zukunftstechnologie? Dynamik? Gründung? Hausbank? KfW? Förderbanken? Finanzierung? Eigenkapital? Darlehn? - Eine Kernfrage des VOX7-Konzeptes lautet:
A.0. Vorbemerkung, eingefügt März 2009 |
A.0.a. Text blieb komplett:
Die meisten Texte auf vox7.org aus dem Startjahr 2003 wurden vor einigen Jahren auf einen Bruchteil reduziert. Zweck: Beschränkung auf objektiv belegbare Angaben und Aktualisierung.
Nur dieser Text 2003 wurde einstweilen belassen. Genießen Sie, heute etwas aus 2003 zu lesen, um zu begreifen: Keine gute Konjunktur dauert ewig. Die nächste Wirtschaftskrise kommt bestimmt. Dann gibt es wieder Texte wie diesen hier zu lesen. Warum eigentlich?... Das Warum der Stimmungswandel ist eine kleine Denkaufgabe.
A. Die Probleme der Wirtschaftsförderung
Staatshaushalte gesundet - und wie neue Dynamik?
Durch Innovationsförderung für Experten (-'VES-DYNA -)
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A.1.a. Die allgemeinen Missstände bei der staatlichen Geldverteilung.
Das Problem ist: Technologie-Innovationsförderung geht in der EU und in Deutschland überwiegend nicht direkt an Technologie- Experten.
Ganz allgemein gilt für staatliche Geldverteilung:
Das mühselige Opfer der anderen Steuerzahler geht zu oft in Apparatschik-Großzügigkeit an immer gleiche Empfänger- oder Vermittlerkreise, teils sogar an ein graues Einschleusergewerbe der professionellen Subventionenjäger. Zu oft wird es nach Gießkannenmethode großzügig verschenkt an bürokratisch ausgewählte Gruppen, weil die Verteiler dann keine persönliche Verantwortung tragen.
A.1.b. Die Wichtigkeit der Innovationsförderung.
Hochlohnländer können nur durch Technologie-Vorsprung die Vollbeschäftigung erlangen - also Deutschlands Kernproblem dieser Jahre. Deutschland ist perfekt ... in den Technologien von 1900. Es verliert aber den Anschluss an die Technologien der Zukunft.
Tiefere Wurzel des Problems: Der deutsche Kulturkreis ist unverändert tiefgreifend traumatisiert durch zwei verlorene Weltkriege zu den hier ausgetragenen historischen säkularen Konflikten der ...-ismen. Er leidet deshalb unter Zukunftsangst, statt die Chancen der Zukunftstechnologie aktiv wahrzunehmen.
Vollendet wurde der Niedergang durch die schrittweise Abschaffung der Sozialen Marktwirtschaft seit etwa 1970, durch die Errichtung eines die Unternehmer bürokratisch hemmenden Superstaats und durch die Umverteilung des Eigenkapitals von den investierenden Unternehmern zu den konsumierenden Arbeitnehmern.
Das führte um 2007...2010 zur erneuten Gefahr von zunehmender wesentlicher Arbeitslosigkeit. Dies hätte durch Technologieförderung verhindert
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32.
*Selbständige, *Freiberufler: Zu entlasten.
Selbständige, Freiberufler: Sie sind zu entlasten von Bürokratie, Abgaben, Haftungs- und Insolvenzrisiken.
32.1
Selbständige, Freiberufler: Sie sind zu entlasten von Bürokratie, Abgaben, Haftungs- und Insolvenzrisiken.
_Themenkreise_: Selbständige, Freiberufler, Handwerker, Kleinbetrieb... Betrieb, Geschäft, Laden,... Unternehmen, Kleinunternehmen,... Bürokratie, Pflichten, Abgaben,... Haftung, Schulden, Kredite, Finanzierung, Insolvenzrisiko, ...
A. Die Selbständigen sind durch die Politik zu respektieren |
A.1. Rahmenregel der politischen Aufgabe:
Soweit Erörterungen hierzu stattfinden, ist der Tenor etwa wie folgt:
,,Die Selbständigen sind in ihrer Funktion ebenso zu respektieren, wie die Politik die Großwirtschaft respektiert. Den Selbständigen ist viel Handlungsfreiheit zu belassen. Sie sollen nicht zu sehr durch Regelungen eingeschränkt werden. Zu beheben sind möglichst weitgehend Bürokratie und Abgabenüberlastung bei Selbständigen, Freiberuflern, Mittelstand und Kleingewerbe. Die Insolvenzrisiken für typische marktbedingte Gefahren des jeweiligen Tätigkeitsgebietes sind durch ausgleichende Regelungen vermindernd zu beeinflussen.''
A.2. Sofortentschuldung ist anzustreben für unschuldig überschuldete Selbständige mit Unmöglichkeit der Tilgung. Dies ist insbesondere im Fall der Folgen der Politik anzustreben, beispielsweise Krisen durch unausgewogene Wirtschafts- oder Finanzpolitik.
So etwa lautet eine wohl mehrheitliche Forderung derjenigen, die die Problematik analysiert haben.
Praktikable Formen der Sofortentschuldung werden insbesondere empfohlen bei allen Selbständigen, die durch Politik oder unberechenbare Markttrends völlig oder weitgehend unschuldig in Insolvenz gelangten.
(Das ist häufig im konjunkturellen Auf und Ab beim Bauhandwerk und in der Immobilienbranche).
Diese wohl vorherrschende Form der Meinung der Theorie ist in der Realität weniger leicht umzusetzen. Wo Schulden sind, ist immer nicht nur ein Schuldner, sondern auch ein Gläubiger, meist auch eine Bank, und meist sind auch Geschäftsgläubiger
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33. --'VES-REGN_ --
Räumliche Ordnung: Staat, Wirtschaft.
Weniger reiche Regionen benötigen oft anderes Recht.
33. --'VES-REGN_ --1
Weniger reiche Regionen benötigen oft anderes Recht.
A.1. Die Langzeitarbeitslosigkeit als Beispiel:
Je nach Region besteht sehr unterschiedlicher Regelungsbedarf.
Dieser Text ist von 2003 und bezieht auch auf inzwischen zum Teil erloschene Probleme. Der Text zeigt, wie die Probleme sich wandeln können - aber natürlich auch wiederkehren können. Dieser Text soll demnächst durch eine Aktualisierung verallgemeinert werden.
Die nachstehenden Angaben sind formulierte Zusammenfassungen von Ergebnissen der amtlichen Statistik und von häufig publizierten Analysen der Wissenschaft. - Und zwar:
In Städten wie Stuttgart oder München ist oft wahr:
Wer langfristig keine Arbeit hat, oft ,,will'' er nicht arbeiten oder oft arbeitet er schwarz und bezieht nebenbei Hilfen.
Dahingegen gilt in den ärmeren Regionen der Republik, beispielsweise überwiegend in den neuen Bundesländern, dass nahezu alle Arbeitslosen wirklich echte Arbeitssuchende sind. Analysen belegen wohl überwiegend: Das Ethos der vorsätzlichen Nichtarbeit ist in den neuen Bundesländern bisher überwiegend nicht verankert gewesen.
Weiß jeder Bürger bundesweit, dass in wesentlichen Regionen der neuen Bundesländer die echte Arbeitslosigkeit für verschiedene Berufe bei 40 Prozent oder mehr liegt? Dass dort praktisch nie Arbeitsplätze frei verfügbar werden?
Die Vorurteile zwischen Ost und West in Deutschland beruhen zum Teil einfach auf gegenseitiger Unkenntnis. Es besteht eine allgemeine Unkenntnis der gravierenden mittleren Unterschiede der ökonomischen Struktur. Das kleinbetriebliche und mittelständische Spektrum, das für ,,Arbeit für alle'' eine Vorbedingung ist,
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34.
Rentenpolitik.
Korrektes Geld nach einem arbeitsreichen Leben für Rentner.
34.1
Korrektes Geld nach einem arbeitsreichen Leben für Rentner.
Dieser Text war in seiner ursprünglichen Fassung von 2003 deutlich ausführlicher. Vor Jahren wurde er gestrafft und auf rund ein Drittel gekürzt. Vielleicht werden gekürzte Teile nach Überarbeitung und Aktualisierung in naher Zukunft wieder eingefügt.
A.1. Der Staat darf ein Rentenalter eigentlich gar nicht festlegen.
Im Prinzip ist der ganz persönliche Entscheid über den Zeitpunkt des Endes des Arbeitslebens geschützt durch Regeln Grundgesetzes. Im Prinzip hat der Staat kein Recht, insoweit Zwänge festzulegen. Der Staat muss als Garant dieser individuellen Rechte sodann auch durch gesetzlich Rahmenregeln unterbinden, dass durch Verbände der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer einheitliche Regeln aufgezwungen werden. Wie wir wissen, die Realität ist anders.
Dieses Recht zum freien persönlichen Entscheid kann grundsätzlich nur eingeschränkt werden, wenn andere übergeordnete Gesichtspunkte es legitimieren. Diese Legitimierung hat früher vielleicht und in Grenzen bestanden oder vielleicht auch nie.
Unter heutigen Rahmenbedingungen ist Legitimierung einer staatlichen Regelung des Alters für den Eintritt in den Rentnerstatus jedenfalls wohl nicht mehr gegeben. Dies soll nun detaillierter gezeigt werden:
A.2. Der Staat kann ein Rentenalter nicht sinnvoll festlegen. Denn die Streubreite der individuellen Alterung ist zu erheblich.
Die Forderung nach dem Recht zum freien persönlichen Entscheid des Rentenalters
ist durch die wissenschaftliche Analyse der Alterung gedeckt: Die tatsächliche "biologischen" Alterung der Bürger divergiert erheblich von der jahrgangsgemäßen "kalendarischen" Alterung.
Im Alter von etwa 60 tatsächlich abgelebten Jahren ist bei vielen der Alterungsstand dem von 50-jährigen vergleichbar, bei vielen anderen dem von 70-jährigen.
Mit "tatsächlicher Alterung" ist gemeint:
Eine Mischbeurteilung unter Berücksichtigung von:
Körperliche Gesundheit,
Aussehen (auch altersabhängige Komponenten),
Immunitätsstatus und
sonstige mehr oder weniger gut messbare Größen,
geistige Leistungsfähigkeit,
Zukunftsorientierung des Denkens
und andere Kenngrößen der Alterung.
Diese Kerngrößen stehen zueinander in Wechselbeziehung und liegen deshalb auf etwa einheitlicher Höhe, was das individuelle "wahre biologische" Alter anbetrifft. Es ergibt sich damit eine zweite Alterseinstufung, nämlich das biologische Alter statt des kalendarischen Alters.
Der Status der "tatsächlichen Alterung" ist in Jahren nicht bezifferbar. Denn es ist ein Mischphänomen. Man könnte es allenfalls in Korrelation setzen zum statistischen Mittelwert der Bevölkerung. Was damit gemeint ist, könnte näher erläutert werden. Dies darf hier unterbleiben. Denn der statistische Mittelwert ist nicht
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35.
"Nationaler Vertrag": Sofort Arbeit für alle Arbeitssuchenden?
Wie kann ein "Nationaler Vertrag" sofort Arbeit für alle Arbeitssuchenden schaffen?
35.1
Wie kann ein "Nationaler Vertrag" sofort Arbeit für alle Arbeitssuchenden schaffen?
AA. Vorbemerkung: Bedingungsloses Grundeinkommen? (-'VEW-ACTV -) |
Dieser Text ist 2003 entstanden. Vor einigen Jahren erfolgte eine kleinere Überarbeitung.
Die Grundaussagen und meisten Textpassagen blieben aber nahezu unverändert. Das Thema ist wichtig, um zu einfachen ideologischen Rezepten entgegenzutreten. Vermutlich wird dieser Text in naher Zukunft überarbeitet und aktualisiert.
Dieser Text ist nach Ansicht des Autors nicht Meinung, sondern exakte Wissenschaft.
Diejenigen, die im Text nicht in rühmlicher Position erscheinen, könnten aber versucht sein, die meinungsfreie Objektivität in Frage zu stellen. Wegen dieser voraussehbaren Divergenz wurde darauf verzichtet, diesen Text mit Links oder auch Werbung zu verbinden.
AA.1. Eine Absurdität wie ein bedingungsloses Grundeinkommen kann nur fordern:
- wer von Wirtschaft nichts versteht;
- und/oder wer seine Verweigerung von Arbeit verschleiern will;
- und/oder wer sich in eine krankhafte Idee hinein gelebt und verrannt hat;
- und/oder wer Wählerstimmen von einigen Millionen Arbeits-Entwöhnten "kaufen" will;
- und/oder wer schlichtweg dumm ist.
Es gibt nun einmal Vorschläge, die derart dümmlich sind, dass die Höflichkeit bezüglich des Intelligenzquotienten der Vorschlagenden enden darf.
AA.1. Die richtige Forderung muss dahingegen lautet:
Recht auf Arbeitsplatz für alle. Dass dies nicht ginge, sagen nur diejenigen, die von Wirtschaft nicht genügend verstehen.
Garantie eines auskömmlichen Lebensunterhalts für alle, die einen der verschiedenen geeigneten Arbeitsplätze akzeptieren.
Übergangsweise Beihilfen der Steuerzahler an diejenigen Arbeitenden, deren Einkommen übergangsweise nicht auskömmlich und fair ist.
Also ein Ja zum bedingungslosen Grundeinkommen dann und nur dann, wenn
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36. --'WSB-AGIS_ --
Wie viel Kündigungsschutz? Und Mitbestimmung?
Mehr Arbeit, Wohlstand, Geld, Vermögen möglich durch weniger Kündigungsschutz, weniger Mitbestimmung?
36. --'WSB-AGIS_ --1
Mehr Arbeit, Wohlstand, Geld, Vermögen möglich durch weniger Kündigungsschutz, weniger Mitbestimmung?
A. Mehr Arbeit möglich durch weniger Kündigungsschutz, weniger Mitbestimmung? |
Löschen von fast allen Abschnitten dieses vorher langen Textes erfolgte vor einigen Jahren. Es handelt sich um Gesichtspunkte, die sehr durch die allgemeinen Rahmenbedingungen in ihrem jeweiligen Status und durch die mehrheitlichen Wertordnungen bestimmt sind. Immerhin sind Aussagen hierzu wichtig, aber kaum freizuhalten vom Einfließen von persönlichen Meinungen.
Diese beiden Themenkreise sind emotional belastet, weil die Gewerkschaftsfunktionäre nach deutscher Rechtslage einen wesentlichen Teil ihrer Funktion und ihrer daraus resultierenden Macht hieraus ableiten. Dies ist sicherlich den Gewerkschaften nicht vorwerfbar; denn die maßgebliche Politik des Landes wünscht es so.
Kritiker wenden ein, die Gewerkschaften könnten sich stattdessen damit abfinden, dass die Koalitionsfreiheit des Grundgesetzes im wesentlichen geschaffen wurde im Hinblick auf die soziale Funktion der Verteidigung legitimer Arbeitnehmerrechte.
Gewerkschaften haben jedenfalls nützliche Funktionen. Die Frage der eventuellen Eingrenzung von Aktivitäten erfordert deshalb komplexe Antworten.
Die historische Erfahrung ist, dass jedenfalls bei einfachen ausführenden Arbeiten eine wesentliche Gefahr von Missständen zuungunsten der Arbeitnehmer besteht. Denn die Arbeitnehmer haben im Fall von hoher Arbeitslosigkeit für einfache Arbeiten kaum Alternativen.
Für eine eigene Verteidigung der Interessen mangelt es den Arbeitnehmern im nicht-organisierten Status am theoretischem Wissen, an Sprechern und an ausübbaren Machtpositionen. Eine kollektive Vertretung kann erfahrungsgemäß die oft zu beobachtende Missstandsbildung schon in den Anfängen hemmen.
Bei einem Überangebot an Arbeitsleistung auf Grundlage einfacher Ausbildung würde
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37. --'VEW-AGIT_ --
Würde für Gewerkschaften
A. Soziale Würde für Gewerkschaften
37. --'VEW-AGIT_ --1
A. Soziale Würde für Gewerkschaften
...Vergütungshöhe, Gehälter, Löhne, Abgaben... Unternehmer und Gewerkschaften... Arbeitsbedingungen, Fortbildung, Schutz der Arbeitnehmer... Streikrecht, Verteilungskampf, Interessenvertretung... Übersicht der grundsätzlichen wichtigen Aspekte.
Der ursprünglich recht lange Text (2003) der Meinungen ist vor einigen Jahren hier weitgehend entfernt worden. Dies ist durch einem kurzen möglichst meinungsfreien Text ersetzt worden.
A.1. Die Entwicklung der Mitgliederzahl der Gewerkschaften
Die Mitgliederzahl der deutschen Gewerkschaften über jahrzehntelange Zeiträume hat einen Trend, der in etwa den jeweils geführten Auseinandersetzungen für zusätzliche Einkommen der Arbeitbesitzenden entspricht. Dies ist als Gesamttrend objektiv feststellbar. Die Details dieser Aussage mögen diskussionsbedürftig sein. Eine detaillierte Erörterung soll an dieser Stelle aber nicht erfolgen.
Durch diese statistische Verlässlichkeit ist eindeutig und objektiv bestimmt, was die Gewerkschaftsführungen ihren Mitgliedern liefern müssen, damit die Bedeutung und ihr politisches Gewicht erhalten bleibt.
Wenn man jedem zugesteht, im Rahmen der Marktwirtschaft im Verteilungskampf seine Position finanziell zu optimieren, so ist dies Recht allen Bürgern zuzugestehen. Zur aufgezeigten Interessenlage der Gewerkschaftsmitglieder ist kein Raum für Grundsatzkritik. Ein Streit der Meinungen hierüber darf stattfinden wie zu jedem mit Wertfragen verbundenen Thema.
Während die Arbeitgeber theoretisch gesehen am liebsten Lohnkosten von Null hätten, hätten die Gewerkschaftsmitglieder in analoger Weise theoretisch gesehen am liebsten Unternehmergewinne von Null.
So unvernünftig erwartet es niemand in der Realität. Die ausschlaggebende Funktion der Gewerkschaften ist die reale Positionsbestimmung im Rahmen dieses Verteilungs-Wettbewerbs. Der Mitgliederzahltrend belegt dies als vorwiegenden Mitgliederauftrag der
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